Preisgünstige Smartphone-Modelle sind nicht von Haus aus schlecht, bringen aber gewisse Nachteile mit sich. Sie sind vergleichsweise leistungsschwach und befinden sich technisch nicht auf dem aktuellen Stand. Dadurch veralten sie im allgemein schnelllebigen Elektronikbereich umso früher. Wenignutzer, die vor allem telefonieren oder über WhatsApp & Co kommunizieren, werden damit trotzdem das Auslangen finden.
Neuwertig oder gebraucht
Für jene, die den gesamten Funktionsumfang (z.B. navigieren, Videos streamen, diverse Apps) verfügbar haben möchten, aber zugleich auf ein vernünftiges Preis-Leistungs-Verhältnis schauen, gibt es zwei Möglichkeiten: Sie können ein älteres, aber neuwertiges Modell aus Restbeständen kaufen (mit dem Vorteil des vollen Garantie- und Gewährleistungsumfangs) oder auf ein in gutem Zustand befindliches Gebrauchtgerät zurückgreifen.
In beiden Fällen können Sie nicht nur Geld sparen, sondern finden vielleicht gewünschte Ausstattungsmerkmale, die bei den aktuellen Modellen gar nicht mehr vorhanden sind (z.B. Speicherkarteneinschub und Standard-Kopfhörerbuchse oder – sehr selten, aber doch – einen einfach austauschbaren Akku).
Preise vergleichen
Bei der Weiterverwendung gebrauchter Geräte kommt als positiver Aspekt noch die Nachhaltigkeit dazu. Trotzdem sollten Sie vor der Kaufentscheidung die Preise vergleichen. Wenn ein neuwertiges Vorjahresmodell nicht teurer ist als eines in gebrauchtem Zustand, sollten Sie für sich das Für und Wider abwägen (siehe auch Smartphones: Telefon oder Multifunktionsgerät - Kommentar von Gernot Schönfeldinger).
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