Wenn für die Photovoltaik (PV) alle technischen und bürokratischen Hürden genommen sind, die Solaranlage am Dach installiert ist, dann geht es auch darum, die getätigte Investition rasch wieder hereinzubekommen: mit einer vernünftigen Vergütung des Überschussstroms. Das ist jener Strom, der nicht unmittelbar im Haus selbst verbraucht, sondern ins öffentliche Netz eingespeist wird.
Wir haben uns Ende vergangenen Jahres am Markt umgeschaut, Angebote verglichen und sind zu dem Schluss gelangt: Einfach wird es den Verbrauchern nicht gemacht, einen angemessenen Preis für ihren Überschussstrom zu bekommen.
Wenig Interesse
Die Mehrzahl der rund 30 österreichweit tätigen Anbieter haben kein oder nur wenig Interesse daran, am PV-Markt mitzuwirken. Sie bieten entweder überhaupt keine Tarife an oder wollen keine Neukunden. Woran das liegt? Wir können nur mutmaßen: Die Strompreise sind zuletzt durch die Decke gegangen. Entsprechend auch die Marktpreise für die PV-Vergütung. Das ist prinzipiell erfreulich. Allerdings blocken viele Energieanbieter ab und haben kein Interesse daran, Privaten so hohe Vergütungen bezahlen zu müssen.
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