Wenn Sie auf Ihrem Computer bisher Windows Mail als E-Mail-Client genutzt haben, dann kennen Sie vermutlich bereits das sogenannte neue Outlook. Das Lebensende von Windows Mail war schon lange angekündigt worden. Nicht alle sind mit dieser Lösung glücklich.

Microsoft: Das Ende von Windows Mail
Microsoft zwingt alle Nutzer:innen von Windows Mail zum Umstieg auf das neue Outlook. Ein Wechsel, der nicht nur Vorteile bringt. Aber es gibt Alternativen.
Nachteile
Das neue Outlook (nicht zu verwechseln mit dem kostenpflichtigen „Outlook für Microsoft 365“ aus dem ehemaligen „Office“-Paket) hat einen geringeren Funktionsumfang, ist oftmals langsam, Werbung wird eingeblendet, und es gibt Datenschutzbedenken.
Von der Werbung abgesehen, hat all das auch damit zu tun, dass es sich um kein Programm im eigentlichen Sinn handelt. Das neue Outlook ist kein auf dem Computer installierter Mail-Client, sondern eine Webanwendung. Eine Internetverbindung ist immer notwendig, es ist also beispielsweise nicht möglich, offline in alten E-Mails zu suchen.
Alternativen im Microsoft Store
Manche suchen jedenfalls nach Alternativen – und werden auch fündig. Zwei Programme, auf die gerne ausgewichen wird, sind sogar als Apps im Microsoft Store zu finden, der ja auf jedem Windows Computer vorinstalliert ist. Sie heißen Wino Mail beziehungsweise Blue Mail und sind kostenlos erhältlich. In beiden Fällen handelt es sich um klassische Mail-Clients. Vor allem Wino Mail ist in jeder Hinsicht stark dem ursprünglichen Windows Mail nachempfunden.
Weitere Alternativen
Auch Mailbird in der kostenlosen Basisvariante (getmailbird.com/de) und der Klassiker Thunderbird (thunderbird.net/de), der vom Anbieter des Firefox-Browsers stammt, sind eine Überlegung wert bei dem Versuch, das neue Outlook zu meiden.
Kommentieren
Sie können den Text nach dem Abschicken nicht nachträglich bearbeiten, Länge: maximal 3000 Zeichen. Bitte beachten Sie auch unsere Netiquette-Regeln.
Neue Kommentare können nur von angemeldeten Benutzern veröffentlicht werden.
Anmelden0 Kommentare