Hier zeigen wir wir Unternehmen, die nicht sehr entgegenkommend waren. - In diesem Fall geht es um Rechnungen und das das Keilen von E-Mail-Adressen bei Urban Outfitters.
Eine KONSUMENT-Leserin hatte das folgende irritierende Erlebnis im Wiener Store der Modekette Urban Outfitters: Als sie ihren Einkauf bezahlt hatte, sagte die Mitarbeiterin an der Kassa sinngemäß: "Und jetzt brauchen wir bitte noch die Mail-Adresse, damit wir ihnen die Rechnung zuschicken können."
Formloser Zettel, handgeschriebene Mails
Auf dem Pult lag ein formloser Zettel, auf dem sich bereits für jeden einsichtig einige handgeschriebene E-Mail-Adressen befanden. Angesichts dessen wurde unsere Leserin stutzig. Sie hatte eigentlich keine Lust dazu, ihre Adresse bekanntzugeben – und schon gar nicht in dieser Form.
Als sie nachfragte, ob sie denn nicht wie üblich einen ausgedruckten Beleg haben könne, hieß es ohne Zögern: "Natürlich können wir die Rechnung auch ausdrucken." Und das geschah dann auch. – Kurz darauf wandte sich die Konsumentin an uns. Wir wiederum kontaktierten die auch für Österreich zuständige Urban-Outfitters-Niederlassung in Deutschland, weil wir nicht annahmen, dass das Geschilderte eine unternehmensintern gängige Vorgangsweise ist.
Anfrage nicht beantwortet
Zwar erhielten wir zunächst die Antwort, dass sich die zuständige Abteilung um eine Rückmeldung kümmern werde, eine zwischenzeitliche Urgenz unsererseits blieb jedoch unbeantwortet. Mittlerweile sind insgesamt bald drei Monate vergangen. Ob unsere Anfrage eventuell auch einer Zettelwirtschaft zum Opfer gefallen ist?
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