- Gerangel unter den Diskontern, rote Laterne für Billa
- Mangelhafte Qualität nicht nur in Billigläden
Mit dem Einkaufen ist das so eine Sache: Alle klagen darüber, dass überall Diskonter aus dem Boden schießen und es den Greißler ums Eck nicht mehr gibt. Aber die meisten machen es dennoch: Sie kaufen in Billig-Läden ein – bei einer aktuellen AC Nielsen-Umfrage gaben fast 90 Prozent der Befragten an, dies zumindest gelegentlich zu tun.
Bringt das einen spürbaren Preisvorteil?
Bei unserer letzten Erhebung vor einem Jahr (siehe dazu: Weitere Artikel - "Supermärkte 8/2003") konnten wir feststellen, dass die Diskonter Lidl und Hofer bei einem Warenkorb aus 30 preissensiblen Produkten am billigsten waren; die beiden Platzhirsche Billa und Spar waren um rund 20 Prozent teurer.
Modifizierte Erhebungsmethode
Für die diesjährige Erhebung wurde der Warenkorb etwas modifiziert und auf 34 Produkte erweitert; in jedem Fall wird das preisgünstigste Angebot (laut Preisschild) im jeweiligen Supermarkt erhoben, mit der Einschränkung, dass es sich um übliche Haushaltsmengen handeln muss. Preisnachlässe bei höheren Abgabemengen werden nicht berücksichtigt. Und: Das Produkt muss bei der Erhebung auch tatsächlich vorrätig sein.