Noch eine Erfahrung
Der Leserbrief bestätigt wieder mal die schamlose Preisgestaltung der hiesigen Handelsketten. Ich stelle dies schon seit mehreren Jahren fest, da ich viele Jahre lang im grenznahen Bereich A – D tätig war. Im Leserbrief ist zwar die Firma „dm“ angesprochen, aber die Abzocke in Österreich spielt sich auf allen Firmenebenen (auch bipa, Interspar etc.) ab, wie ich selbst vielfach feststellen konnte.
Aber zum Glück gibt es inzwischen eine Möglichkeit, dieser Sauerei, zumindest bei vielen Produkten, zu entkommen! Ich habe bei „amazon“ ein Primekonto eröffnet, kann dadurch unzählige Filme und Serien anschauen und bekomme Bestellungen ohne Versandgebühr zugestellt.
Und da Bilder mehr sagen als 1000 Worte, anbei ein heute aufgenommener Screenshot von meiner „amazon-Bestellung“ im Vergleich zum „dm-Preis“ in Lienz (Foto vom 06.03.2018).
Josef Rasch
Lienz
(aus KONSUMENT 5/2018)
Fehlender Wettbewerb?
Der Preisunterschied diverser Produkte zwischen Österreich und Deutschland ist für mich ein Indiz dafür, dass es in Österreich weniger Wettbewerb gibt. Wenn ein Unternehmen in einem Markt einen höheren Preis erzielen kann, dann wird es dies natürlich auch tun – alles andere wäre völlig unlogisch. Das beste Mittel gegen hohe Preise ist also ein funktionierender Wettbewerb!
MMag. Robert Werktanzl
Deutsch-Wagram
(aus KONSUMENT 4/2018)
dm: Nivea Aftershave Balsam
Ergänzend zu Ihrem Leserbrief bezüglich Preisunterschiede Österreich – Deutschland ein weiteres Beispiel, diesmal die Drogeriekette dm betreffend. Mit gewissem Ingrimm stellte ich am 2. Jänner 2018 in einer dm-Filiale in Wien fest, dass dort der Nivea Aftershave Balsam 7,45 € kostet; ein paar Tage vorher nämlich erstand ich in einer dm-Filiale in Osnabrück das gleiche Produkt um 4,25 €. Dies stellt einen Preisunterschied von ca. 75 % dar.
Diese hohe Differenz möge dm bitte nicht mit den üblichen Argumenten wie höhere Personalkosten durch Überstundenzuschläge und höheren Lohnnebenkosten in Österreich, hohe Autobahnmaut, hohe Kfz-Besteuerung und damit höhere Logistikkosten pro km erklären. Denn alle diese Argumente erklären sicher nicht diesen eklatanten Preisunterschied. Diesen Preisunterschied, der wahrscheinlich nicht nur dieses Produkt betrifft, ordne ich schlicht ein unter „Ösi-Abzocke“.
Mag. Helmut Chimani
E-Mail
(aus KONSUMENT 3/2018)
Was der Markt hergibt
Es ist einfach unfassbar, mit welchen Argumenten der Preisunterschied gerechtfertigt wird! Ich möchte hiermit feststellen, der einzige Grund ist der fehlende Wettbewerb! Man sieht sich das Preisniveau des unmittelbaren Mitbewerbers an und ist billiger oder gleich teuer wie dieser in Österreich und fixiert sogenannte „going“-Preise.
In Finnland kostet bei Lidl die Phiole Optisana Vitamin C 1,35 €, in Deutschland 0,45 €, also 3 x so teuer. Warum: Der Mitbewerber ist noch teurer ... Das Mehrkornbaguette kostet dagegen nur 0,99 € wie bei uns ...
Man muss ganz ehrlich sagen, dass Deutschland einen extremen Wettbewerb bei den Discountern hat und dadurch ein sehr niedriges Preisniveau mit geringeren Margen im Food-Bereich. Es gibt daher nicht nur einen „Ösi-Aufschlag“, sondern auch einen in Ungarn, der Slowakei, in Italien und auch in Spanien bei niedrigerem Lohnniveau (insb. Ungarn, Slowakei). Ungarische Geschäftsleute kaufen z.B. bei Aldi Süd in Passau palettenweise Körperpflegeprodukte und andere Artikel.
M. Wiesinger
E-Mail
(aus KONSUMENT 2/2018)
Lidl: Soda Stream Crystal in Österreich um 20€ teurer
Ich habe folgende Antwort von Lidl Österreich zu meiner Anfrage erhalten, warum der Aktionsposten „Soda Stream Crystal“ in Österreich um 20 € mehr kostet als in Deutschland: „Wir orientieren uns bei der Preisgestaltung am österreichischen Markt. Preisunterschiede zwischen einzelnen Ländern können unterschiedliche Ursachen haben: Zum einen sind etwa die Personalkosten für Unternehmen in Österreich höher als in Deutschland. Beispiele dafür sind Überstundenzuschläge und höhere Lohnnebenkosten. Hinzu kommen hohe (Autobahn-) Mauten und Kfz-Steuern. Also sind die Logistikkosten pro km in Österreich deutlich höher. Das sind Gründe dafür, dass das Preis-Niveau in Österreich grundsätzlich über dem einiger anderer europäischer Länder liegt.“
Ich bin der Meinung, dass ein „Ösi-Aufschlag“ von 20 € auch bei etwaigen höheren Nebenkosten als in Deutschland doch extrem ist.
Sandra Wegscheider
E-Mail
(aus KONSUMENT 1/2018)
Medion Laptop in Deutschland um 100 Euro billiger
Auf der Suche nach einem Laptop kam ich über eine „Beratungsseite“ (man klickt auf diverse Wunschausstattungen und das Programm spuckt dann passende Geräte unterschiedlicher Marken aus) zu einem Medion-Modell: MEDION® AKOYA® E6435 (MD 60329); Der Preis: 499 Euro. Im Bestellvorgang stellt sich dann heraus, dass es ein Medion-Angebot von Deutschland ist. Bei Medion Österreich kostet dasselbe Gerät 599 Euro. Ich wundere mich nun, wie 100 Euro Preisunterschied zustandekommen?
User "Patsy"
(aus KONSUMENT 10/2017)
Drogeriewaren: teures Österreich
Dass Drogeriewaren in Wien wesentlich teurer sind als in Deutschland, weiß ich aus eigener Erfahrung. Ich mache regelmäßig zweimal im Jahr Urlaub in Schleswig-Holstein und kaufe bei der dortigen Drogeriekette „Rossmann“ den kompletten Bedarf für mich und meine Familie bis zum nächsten Urlaub ein.
Bei meinen Preisvergleichen stelle ich stets fest, dass ich dabei insgesamt rund 40 % einsparen kann. Hier nur ein Beispiel: die „CD Cremeseife“ kostet bei Rossmann 0,59 € und hier in Ostösterreich bezahlt man bis zu 1,35 €, wenn die Seife nicht gerade ein paar Tage in Aktion ist und dann 0,99 € kostet. Das ist eine unverschämte Preispolitik des hiesigen Drogerie- und Lebensmittelhandels.
Helga Markmann
Leopoldsdorf
(aus KONSUMENT 2/2017)
Die Angaben der Leserin decken sich mit vielen ähnlichen Lesererfahrungen. - Die Redaktion
Luvos-Heilerde-Kapseln zum Apothekerpreis
Ich kaufe seit einiger Zeit immer Heilerde-Kapseln von Luvos. Bei uns in Innsbruck gibt es diese nur in Apotheken und in einigen Reformhäusern. Eine Packung mit 60 Stück kostet (fast genau gleich in beiden Geschäften) 14,95 Euro.
In Deutschland bekommt man diese Kapseln auch im Müller-Markt und in Drogeriemärkten (bei uns nicht). Da kostet eine Packung mit 40 Stück 4,79 Euro. D.h., wenn ich 3 Packungen kaufe, habe ich um denselben Preis wie in Innsbruck doppelt so viele Kapseln von genau derselben Marke. Dieser Preisunterschied wird offensichtlich nicht durch unsere MwSt. verursacht. Irgendwie stimmt da das Sprichwort von den „Apothekerpreisen“.
Elfriede Jäkel
Innsbruck
(aus KONSUMENT 10/2016)
Fressnapf in Deutschland billiger
Ich möchte auf einen extremen Österreich-Aufschlag hinweisen: Auf der Suche nach einem Hundefutter (Diät/Light-Futter) bin ich auf die Marke Bosch light gestoßen. Ein Preisvergleich zwischen Fressnapf Österreich und Deutschland zeigte einen Unterschied im Preis von fast 75 %. Preis beim Fressnapf in Wörgl/Tirol : € 34,99, Preis bei Fressnapf. de: € 19,99.
Ich verstehe nicht, warum wir so abgezockt werden ohne dass der Konsumentenschutz gegensteuert. Der Konsumentenschutz bekommt Geld um – wie der Name schon sagt – den Konsumenten zu schützen. Also wie wird diese Arbeit gemacht? Ein Vorschlag meinerseits wäre die monatliche Veröffentlichung von Listen mit „Schwarzen Schafen“ und konkreten Preisbeispielen und Listen mit korrekten Firmen. Auf diese Art würde der Markt schon irgendwann reagieren müssen.
Dietmar Ascher
Breitenbach
(aus KONSUMENT 7/2016)
Unsere Möglichkeiten sind in diesem Fall sehr begrenzt. Dank der vielen Hinweise unserer Leserinnen und Leser können wir aber immer wieder auf dieses Thema aufmerksam machen.
Die Redaktion
"Ösi-Zuschlag" bei Neff
Ich benötigte für unser Neff Kochfeld eine neue Ceran Glasplatte, da diese gesprungen war. Auf der Homepage des Herstellers in Deutschland, neff.de, kostet das Ersatzteil 288 Euro incl. Versand innerhalb Deutschland. Das selbe Teil kostet bei der Vertretung in Österreich, neff.at, 348 Euro excl. Versand. Das sind mindestens 60 Euro „Österreichbonus“!
Auf telefonische Nachfrage wurde ich mit fadenscheinigen Ausreden abgespeist. Schließlich habe ich das Teil über eine deutsche Versandadresse bestellt (Logoix: Lager, Versand, Spedition) und trotz 10 Euro Versandgebühren noch 50 Euro gespart.
Gerhard Färber
E-Mail
(aus KONSUMENT 6/2016)
Eduscho/Tchibo: Mit „Ösi“-Zuschlag
Bei Eduscho/Tchibo in Österreich kann man Kaffee trinken, z.B. um 2,19 € einen Espresso (Dezember 2015). Ein recht hoher Preis, wenn man bedenkt, dass man dazu – anders als in Cafés – selten Wasser bekommt und auch kein Kund/inn/en-WC zur Verfügung steht.
Auch in Deutschland gibt es Kaffee bei Tchibo, z.B. einen Espresso um 1,60 € (ebenfalls Dezember 2015). Das heißt, der Espresso ist in Österreich um mehr als ein Drittel teurer als in Deutschland. Mir ist es unmöglich, diesen Preisunterschied nachzuvollziehen …
Übrigens: Ich freue mich auf den nächsten Italienbesuch, wo ich in jeder Bar den stehend eingenommenen Espresso um 1 € bekomme.
Prof. Gerhard Atschko
Wien
(aus KONSUMENT 2/2016)
Modehaus Fussl: In Österreich teurer
Kürzlich kaufte ich im Modehaus Fussl in Wörgl ein Sakko um 169 €. Zu Hause las ich die Etikette etwas genauer und darauf befanden sich die Verkaufspreise einiger Länder. Demnach wird dasselbe Produkt in Deutschland um 149 € verkauft. Gerade in Tirol als grenznahes Bundesland sind 20 € Unterschied doch erheblich und es würde sich sogar ein Ausflug nach Deutschland rentieren. Grundsätzlich besteht wohl Erklärungsbedarf, warum die heimische Firma Fussl in Österreich teurer verkauft.
Jörg Pircher
Völs
(aus KONSUMENT 2/2016)
Canon Pixma Drucker
Über einen soeben erlebten Fall von Ösi-Zuschlag muss ich Ihnen unbedingt berichten. Ich suchte über Google einen Drucker, der CDs bedrucken kann, und fand bei Conrad den Canon Pixma IP7250 um 65 Euro. Das war aber Conrad-Deutschland, der nicht nach Österreich versandte. Also schaute ich bei Conrad-Österreich, wo er aber 85 Euro kostete. Genervt schaute ich bei Amazon und fand ihn um 56,36 Euro, wo ich ihn natürlich dann auch bestellte. Dort kommt er übrigens auch aus Deutschland. Es ist also wirklich nicht nachzuvollziehen, wieso manche Firmen für Deutschland und Österreich solch horrende Preisunterschiede haben.
Peter Ebner
E-Mail
(aus KONSUMENT 1/2016)
Saftiger „Ösi“-Aufschlag
Mit Bezug auf die immer wieder zu Recht in Ihrer Zeitschrift kritisierten Preisunterschiede für idente Produkte in Deutschland und Österreich möchte ich Ihnen einen besonders eindrucksvollen Fall nahe bringen: „Schwarzkopf Poly Country Colors Intensivtönung“ (Haartönung) verschiedene Farbtöne, z.B. „70 Brazil“ bei dm in Deutschland für 1,95 €, Stand Juni 2015 bei dm in Österreich für 8,95 €, Stand Juni 2015 (deutsche Preisangabe: gesehen in dm-Filialen an verschiedenen Orten in Deutschland, z.B. München, im Zeitraum Jänner-Juli 2015; Preis gilt auch für die meisten anderen Farbtöne, einzelne Farbtöne kosten etwas mehr, wie 2,25 oder 2,45; österreichische Preisangabe gesehen in der dm-Filiale Hall in Tirol, 26. Juni 2015).
Martin Welk
Hall in Tirol
(aus KONSUMENT 11/2015)
Hofer teurer als ALDI
Aldi Süd hat am 02. Juli 2015 z.B. eine Doppelpackung LED-Kerzenbirnen im Sortiment für 4,99 €. Hofer Austria hat am 06. Juli 2015 genau die LED-Kerzenbirnen (Doppelpackung) im Sortiment für 5,99 €. Dies stellt eine „österreichische“ Preiserhöhung um 20 % gegenüber den deutschen Preisen dar!
Mag. Roland Leutgöb
Köln
(aus KONSUMENT 8/2015)
Beträchtliche Aufschläge
Meine Erfahrung: Anlässlich des Austausches eines Zentralheizungsofens im Sommer 2010 stellte ich fest, dass drei Typen von Buderus-Produkten in Österreich teurer waren (Preise ohne MwSt.):
- Logano plus SB 105-19: in D € 5.475,–, in Ö € 5.660,– (+ 3,38%)
- Logano plus GB 125-18: in D € 5.000,–, in Ö € 5.362,– (+ 7,2%)
- Logano plus GB 125-22: in D € 5.110,–, in Ö € 5.642,– (+ 10,4%)
Die Begründung, die mir die Firma auf meine Anfrage gab (eigene Tochterfirma, selbstständige Kalkulation usw.), konnte mich nicht überzeugen.
Franz Girsa
E-Mail
(aus KONSUMENT 2/2012)
Auch in der Schweiz
Jüngstes Beispiel: der Tablet-PC von Hofer (ab 8.12.) war bei Aldi in der Schweiz am gleichen Tag ein Eckhaus billiger.
User "powerplana"
(aus KONSUMENT 2/2012)
Günstiger in Innsbruck
Da ich in München und Innsbruck wohne, kenne ich die Preise sehr genau. DM-Produkte sind grundsätzlich in München etwas billiger, auch bei Klamotten kann ich in Deutschland meist etwas günstiger einkaufen.
Manchmal glaube ich, ein günstiges Angebot bei DM in München zu ergattern, und stelle dann fest, dass gerade der M-Preis-Markt in Innsbruck eine Aktion hat und das Produkt bei uns billiger ist. Bei Käse sind wir in Tirol unschlagbar günstig (2,70 hier, 4,50 in München). Auch der Sporthandel ist in Deutschland wesentlich teurer.
User "Webhofer"
(aus KONSUMENT 2/2012)
Abgaben sind schuld
Bei den angeführten Preisunterschieden handelt es sich im Wesentlichen um Abgaben, welche an die „austromechana“ abgeführt werden müssen. Dies betrifft u.a. Drucker, Kopiergeräte, Scanner und Speichermedien wie beispielsweise MP3- Player.
Ing. Thomas Schöfmann
Conrad Österreich
E-Mail
(aus KONSUMENT 1/2012)
Die Abgaben an die Austromechana machen einen Betrag im einstelligen Prozentbereich (ca. 5 %) aus.
Die Redaktion
Anderswo günstiger
Anlässlich des Erscheinens des neuen IKEA-Katalogs habe ich mir die Mühe gemacht, mir die IKEA Webauftritte der anderen Länder anzuschauen – und seitdem lässt mich folgende Frage nicht mehr ruhen: Warum muss ich in Österreich für ein Billy-Regal (weiß, 80 breit, 202 hoch) den höchsten Preis in Europa bezahlen, nämlich 39,99 €, während es in Belgien oder Frankreich um 34,95 € erhältlich ist?
Waltraud Riegler
Wien
(aus KONSUMENT 1/2012)
Deutsche Postadresse
Der Slogan „Fahr nicht fort, kauf im Ort“ ist zwar gut, ich kann ihn mir aber nicht leisten. Seit Jahrzehnten fahre ich von Bad Ischl aus nach München und Freilassing einkaufen. Jetzt habe ich eine Postanschrift bei „Die Fundgrube“ in Freilassing. Dorthin kann ich online Gekauftes senden lassen, aber auch in Ebay versteigerte Artikel nach Deutschland zu wesentlich niedrigeren Versandkosten aufgeben. Zu finden unter http://www.paketshop888.beepworld.de/.
Kristian Pawle
E-Mail
(aus KONSUMENT 1/2012)
Dürftige Erklärungsversuche
Wegen des Preisunterschiedes bei der Margarine Rama habe ich mich an Unilever gewandt. Die Erklärungsversuche waren dürftig. So wurde u.a. auf einen Mehrwertsteuersatz von 20 % in Österreich verwiesen, obwohl Lebensmittel in Österreich nur mit 10 % besteuert werden. Ich beziehe Rama nun über meine Schwägerin aus Deutschland zu einem sagenhaften Preis von 0,69 €.
Sabine Hamann
E-Mail
(aus KONSUMENT 1/2012)
Nahversorger verdrängt
Nicht selten kommt es vor, dass der alteingesessene Nahversorger vom Konzern übernommen wurde, der auch im Gewerbepark außerhalb des Ortes seine Filiale hat. Eine Chuzpe, uns die Rechnung für die Vernichtung der kleinen Greißler zu präsentieren!
User "Orgi"
(aus KONSUMENT 1/2012)