2018 neigt sich seinem Ende zu. Für den VKI war es ein arbeitsreiches und spannendes Jahr mit vielen Erfolgen. Immer wieder zeigt sich allerdings, dass Konsumentenschutz auch eine Frage der Ressourcen ist. - Ein Editorial von VKI-Geschäftsführer Dr. Rainer Spenger.
90% der Prozesse gewonnen
Das Untersuchungsteam hat wieder mehr als 100 interessante Produkt- und Servicetests durchgeführt, die Rechtsabteilung über 90 Prozent ihrer Gerichtsverfahren gewonnen und die Kolleginnen und Kollegen des Beratungszentrums in der Wiener Mariahilfer Straße konnten Tausenden Rat suchenden Konsumentinnen und Konsumenten helfen. All diese beeindruckenden Leistungen finden Sie Monat für Monat in unserem Magazin und auf konsument.at dokumentiert.
Preiserhöhung: Konsumentenschutz kostet Geld
Klar ist: Konsumentenschutz kostet Geld. Viel Geld. Und es wird immer schwieriger, die entsprechenden finanziellen Ressourcen aufzustellen. Deshalb sind wir dazu gezwungen, von Zeit zu Zeit unsere Preise anzupassen. Das gilt (leider) auch für den KONSUMENT, wo wir 2015 die letzte Erhöhung bei den Abos und im Einzelverkauf vorgenommen hatten. Ab 2019 zahlen Jahres-Abonnenten um 6 Euro mehr als bisher (in der Trafik sind es pro Ausgabe 80 Cent). Das sieht auf den ersten Blick nach viel aus, ist es aber bei genauerer Betrachtung nicht. Umgerechnet sind das eineinhalb Cappuccino.
Erweitertes Angebot
Wir haben uns vorgenommen, im Gegenzug unser Heft in den nächsten Monaten noch attraktiver und informativer zu gestalten bzw. das Angebot für Sie sukzessive auszuweiten. Lassen Sie sich überraschen. Wir ersuchen Sie um Verständnis für diese Maßnahme und hoffen, dass Sie weiterhin treuer Abonnent bleiben! Denn damit leisten Sie einen wertvollen und solidarischen Beitrag, damit es weiterhin einen unbestechlichen, unabhängigen und überparteilichen Konsumentenschutz in Österreich gibt.
Herzlichen Dank!
Mag. Dr. Rainer Spenger, Geschäftsführer