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Drogeriemärkte im Preisvergleich: Deutschland/Österreich - Kalte Dusche

Konsumenten, die in Deutschland einkaufen, beschweren sich über Nepp in heimischen Drogerien. Ist Österreich eine Hochpreisinsel? Stimmen die Begründungen der Unternehmen? Wer langt am kräftigsten hin - Bipa oder dm? Um wie viel ist dm-Deutschland billiger als dm-Österreich? Wem nützt die Bipa-Card?

Viele Österreicherinnen und Österreicher nutzen Abstecher ins nahe Ausland zum ­günstigen Einkauf. Ganz oben auf der Liste stehen Hygieneartikel, Kosmetika und Putzmittel aus Drogeriemärkten. Das gute Gefühl, Geld zu sparen, wird dabei jedoch nicht selten von Ärger über das hohe Preisniveau hierzulande überschattet. Das zeigen Zusendungen, die immer wieder bei uns eingehen. Beispiele gefällig?

"Viele Produkte sind in Österreich um nahezu 100 Prozent teurer!"

Frau M. schreibt uns: "Wir waren in den Weihnachtsferien im Raum ­Regensburg in Drogerien einkaufen und ­haben erzürnt festgestellt, dass sehr ­viele Produkte in Österreich um nahezu 100 Prozent teurer sind als in Deutschland.“ Herr H. macht sich Luft: "Können Sie mir bitte eine Stelle bzw. einen Kontakt vermitteln, wo mir folgender Preisunterschied bei ein und demselben Produkt in Österreich und in Deutschland verständlich erklärt wird? Gillette ­Rasierklingen Mach 3 Turbo, 5er-Packung in Wien um 22,29 € bzw. um 19,45 €. Ein­gekauft in Freilassing (D) um 13,45 €."

Preisunterschiede seien "Einzelfälle"

Konfrontiert man die Anbieter mit derartigen Preisunterschieden, werden diese gerne als Einzelfälle dargestellt, die angesichts zahlreicher Rabatt- und Aktions­gebote zu relativieren seien. Verwiesen wird dabei häufig auch auf die Kleinheit des ­österreichischen Marktes, die im Vergleich zu Deutschland kleineren Verkaufsflächen sowie die hier­­zulande höheren Steuern und Abgaben.

79 idente Produkte verglichen

Wir machten die Probe aufs Exempel und schickten zwei Testpersonen zur Preiserhebung in insgesamt 23 Drogeriemärkte in Österreich und Deutschland. Orte des Geschehens waren Freilassing, Kufstein/Wörgl, München, Passau, Rosenheim, Salzburg, Schärding und Wien. Auf der Besuchsliste standen Bipa, dm, Müller und die deutsche Drogeriekette Rossmann.

Preiserheber aus dm-Filiale verwiesen

Insgesamt erhoben wir die Preise von 100 zufällig ausgewählten Produkten, 79 davon (52 Marken, 27 Eigenmarken – 12 von dm und 15 von Müller) waren letztlich in beiden Ländern erhältlich und ­wurden deshalb für die Auswertung heran­gezogen. Erhoben wurden dabei auch zum Vergleichstermin gültige ­Aktionen sowie Kundenkartenrabatte.

Unsere "Testkäufer“ gaben sich alle Mühe, um Größe und Angebotspalette in den jeweiligen Niederlassungen dies- und jenseits der Grenze zu erheben. Ihr diesbezügliches Urteil fiel einhellig aus:

  • Die Filialen beziehungs­weise Geschäfte in Österreich sind weder schöner noch kleiner als jene in Deutschland.
  • Das Angebot ist genauso breit gefächert.
  • Auch was Service, Sauberkeit und Freundlichkeit angeht, ist kein Unterschied festzustellen.

In Deutschland freundlich, in Österreich grob

Sozusagen außer Konkurrenz registrierten wir in Deutschland ­allerdings einen ent­spannteren Umgang mit Preiserhebungen. Gelegentlich kam es vor, dass unsere Aktivitäten nicht unentdeckt ­blieben. Wurden wir darauf angesprochen, ­outeten wir uns. Doch während man uns im Nachbarland Interesse, Freundlichkeit, bis­weilen gar Hilfsbereitschaft entgegenbrachte – in einer Müller-­Filiale in München half uns ­eine Mitarbeiterin, die fraglichen Produkte zu finden –, hörte sich der Spaß da in einigen heimischen Filialen auf.

Preis­erheber aus dm-Filiale verwiesen

So wurden unsere Preis­erheber in einer Tiroler dm-Filiale des ­Geschäftes verwiesen. In anderen Drogeriemärkten hieß es, dass ein Aufenthalt zur Preis­erhebung nicht erwünscht sei.

187 Prozent Preis-Unterschied

46 von 52 Produkten waren in Deutschland erheblich billiger

Unter dem Strich fiel unser Preisvergleich eindeutig aus. Von den 52 erhältlichen Markenprodukten wurden 46 in Deutschland teilweise erheblich billiger angeboten. Das gilt auch, wenn die Artikel in Österreich ­gerade in Aktion erhältlich waren oder wenn man die auf Kundenkarten gewährten ­Rabatte berücksichtigte. ^

187 Prozent Preis-Unterschied

Absoluter Spitzenreiter unserer Erhebung ist der wellaflex-Haarspray (250 ml), der in Österreich bis zu sage und schreibe 187 Prozent teurer war. Aber auch bei vielen anderen Produkten ­waren – vergleicht man den teuersten österreichischen Anbieter mit dem günstigsten deutschen – Preisunterschiede von über ­hundert Prozent keine Seltenheit. Für 11 der 52 Artikel müssen Konsumentinnen und ­Konsumenten hierzulande bis zum Doppelten des deutschen Preises hinblättern.

Teuer, teurer, am teuersten

Vergleicht man die jeweils günstigsten Angebote, ge­hören Preisdifferenzen von 50 bis 100 Prozent immer noch zur Regel. Und selbst wenn man dem günstigsten österreichischen Angebot das teuerste auf deutscher Seite gegenüberstellt, sind fast die Hälfte aller Produkte bei uns immer noch zwischen 25 und 80 Prozent teurer als in Deutschland.

Die Ausnahme von der Regel trifft auf lediglich 6 der 52 Produkte zu, wobei nur das Duschgel von Palmolive in allen von uns verglichenen Kategorien in Österreich günstiger war. Für das Spülmittel Palmolive Original (900 ml) ermittelten wir in Deutschland sowohl den niedrigsten als auch den höchsten Preis. Die Lotion Urea trockene Haut von sebamed kostet im günstigsten Fall in Österreich und Deutschland gleich viel.

Nur wenige Produkte sind billiger

Elmex ­Antikaries, Gilette Rasierklingen (Fusion ­Proglide Power 8 Stück) und always Slip­einlagen (52 Stück) waren in Österreich zumindest teilweise günstiger. Die Slipeinlagen sind allerdings ein Spezialfall. Die 52-Stück-Packung kostet bei Müller in Österreich 1,89 € (und ist somit günstiger als in Deutschland). Für die annähernd halb so große 30-Stück-Packung muss man bei Müller in Österreich allerdings 1,95 € berappen.

32 Produkte im Warenkorb: Am kräftigsten langt Bipa hin

Unser Vergleich offenbart eine höchst un­einheitliche Preisgestaltung. Folgt man der ­Argumentation der Anbieter, ein kleinerer Markt und höhere Nebenkosten seien für den Preisunterschied verantwortlich, dann wäre ein Preisaufschlag in einer bestimmten Prozenthöhe über die gesamte Angebots­palette zu erwarten. Das ist jedoch keineswegs der Fall.

Kein System erkennbar

Sechs der 52 Produkte sind wie erwähnt teilweise günstiger, die restlichen bewegen sich in einem Spektrum zwischen null und geradezu fantastischen 190 Prozent. Ein System ist dabei nicht erkennbar. Dies wird deutlich, wenn man einzelne ­Sparten isoliert betrachtet, etwa Lotionen und Hautcremen. Die Spanne reicht hier von der bereits erwähnten sebamed Lotion, die in Österreich etwa zum gleichen Preis wie in Deutschland angeboten wird, bis zur Body Lotion von bebe mit satten 115 Prozent ­Aufschlag. Ein ähnliches Bild bei den Duschgels: Hier liegen zwischen Palmolive (in Österreich 12,4 Prozent günstiger) und Dove seidig zart (in Österreich 124 Prozent teurer) gut 136 Prozent Preisunterschied.

Warenkorb: Am kräftigsten langt Bipa hin

Darüber hinaus haben wir auch das Preis­gebaren der verschiedenen Drogerieketten unter die Lupe genommen und dazu einen Warenkorb mit 32 Produkten zusammen­gestellt, die in allen besuchten Filialen dies- und jenseits der österreichisch-deutschen Grenze angeboten werden. Am kräftigsten langt Bipa hin. Dort musste man für unseren Warenkorb zum Zeitpunkt der Erhebung 186,28 € hinblättern. Knapp dahinter folgt dm Österreich (183,68 €). Schon etwas günstiger werden die Produkte bei Müller (166,73 €) feilgeboten. Interessant ist auch ein Blick auf jene Anbieter im Test, die in beiden Ländern vertreten sind, nämlich dm und Müller.

Dm-Deutschland fast 50% billiger als dm-Österreich

Unser Warenkorb ist bei dm Deutschland fast 50 Prozent billiger als bei dm Österreich. Auch bei Müller kauft man im Schnitt in Deutschland weitaus günstiger als bei ­Müller Österreich. Hier kommt der Warenkorb um mehr als 35 € (fast 27 Prozent) billiger. Der Österreich-Aufschlag macht sich im Übrigen auch bei den Eigenmarken der beiden Dro­gerieketten bemerkbar. Hier fanden wir bei ­einzelnen Artikeln Unterschiede von mehr als 92 Prozent. Von den insgesamt 27 Eigen­produkten waren nur 2 in beiden Ländern gleich teuer.

Bipa-Card: ein echter Schmäh

Der Karten-Schmäh

Insgesamt kommt ein Einkauf bei Bipa in den meisten Fällen am teuersten, obwohl wir beim Vergleichen immer die günstigeren ­Bipa-Card-Preise herangezogen haben. Der vermeintliche Vorteil der pinkfarbenen Karte ­erweist sich bei näherem Hinsehen somit als echter Schmäh. Dieses Ergebnis bestätigt ­unsere Erhebung zu Kundenkarten aus dem Jahr 2009 (Konsument 6/2009). Trotz Bipa-Card waren 29 der 52 Produkte in unserem Vergleich in der „Billig-Parfümerie“ am teuers­ten. Als Card-Besitzer wird man dabei nur ­etwas weniger stark abgezockt, wie folgende Beispiele belegen.

Kundenkarten-Gewinner: immer die Unternehmen

Ohne Bipa-Card müsste man etwa für das Palmolive Duschgel (250 ml) anstatt 1,29 € satte 2,39 € hinblättern, so viel wie nirgendwo sonst. Elmex Antikaries ist in Österreich grundsätzlich ­billiger als in Deutschland (eine der ganz ­wenigen Ausnahmen). Mit Bipa-Card kostet die Tube 1,99 €, ohne 2,99 €. Bei Müller in Österreich gibt es dieses Produkt bereits um 1,89 €. Der taft-Haarspray kostet bei Müller Österreich 1,95 €. Bei dm Österreich ist dieser Artikel mit 2,15 € genauso teuer wie bei Bipa mit Bipa-Card. Ohne die Plastikkarte muss man dafür 3,29 € berappen – satte 53 Prozent mehr. Fazit: Kundenbindungsprogramme suggerieren günstige Preise; dass man damit ­generell Geld spart, gehört aber eher ins Reich der Fabeln. Die Kundenkarten-Gewinner sind immer die Unternehmen selbst, die so um einen Spottpreis an die für sie wertvollen Kunden- und Konsumdaten kommen.

In Österreich weniger Aktionen

Apropos Aktionen: Konfrontiert man die ­Anbieter damit, dass die Preise jenseits der Grenze günstiger sind, führen sie gerne ins Treffen, dass es in Österreich mehr Aktionen gebe. Auch dem sind wir nachgegangen, allerdings mit ­gegenteiligem Ergebnis: In Deutschland stießen wir auf 16 Aktionen, in Österreich waren es 7.

 

Tabelle: Drogeriemärkte Preisvergleich Österreich-Deutschland

Tabelle: Preisvergleich Eigenmarken DM-Produkte

Tabelle: Preisvergleich Eigenmarken Müller-Produkte

Wellaflex, Dove, Nivea, Frosch: Promi-Marken im Vergleich

Die stärksten Preisunterschiede fanden wir unter anderem bei folgenden Produkten:

  • Wellaflex Form & Finish Haarspray 250 ml
  • Garnier Nutrisse FarbSensation
  • Dove Seidig-Zart Duschgel 250 ml
  • Nivea For Men Sensitive Rasier Schaum 200 ml
  • Nivea Creme 250ml
  • Guhl Langzeit Volumen Shampoo 200ml
  • Frosch Spülmittel 750ml
  • Blend-a-med Zahnpasta classic 75ml

Angegeben ist der höchste Preis in Österreich (A), der niedrigste Preis in Deutschland (D) sowie die prozentuale Differenz zwischen höchster Preis A/niedrigster Preis D.

Bilder: VKI 

Bilder: VKI 

Einkauf in Ungarn und der Slowakei

Uneinheitliches Preisgefüge

Beim Einkauf in Deutschland lässt sich Geld sparen. Wir wollten außerdem ­wissen, ob sich auch ein Abstecher nach Ungarn oder in die Slowakei lohnen kann, und haben dort Filialen von Müller und dm aufgesucht. Fazit: Es gibt zwar teilweise deutliche Preisunterschiede (bis zu 100 Prozent). Der Einkauf rentiert sich in diesen Ländern allerdings nur bedingt, denn einigen Produkten, die in Wien ­teurer sind, stehen Artikel gegenüber, die in Österreich teilweise deutlich günstiger zu haben sind.

Preispolitik des kleinen Marktes

Es ist davon auszugehen, dass in diesen beiden Ländern eine ähnliche Marktkonzentration vorliegt wie in Österreich. Einige wenige große Anbieter teilen sich den Markt und sind somit in der Lage, die Preise höher zu gestalten als beispiels­weise in Deutschland. Das Konsum- und vor allem das Konsumentenverhalten lässt auch in diesen Ländern, wie bei uns, derart hohe Preise zu. Das Preisgebaren auf dem Drogeriesektor zeigt einmal mehr: Preise haben nichts mit Produktionskosten zu tun. Sie orientieren sich daran, was der Konsument bereit ist zu zahlen.

Zusammenfassung

  • Preise vergleichen. Unsere Erhebung zeigt: Beim Einkauf im grenznahen Raum können Sie unter Umständen viel Geld sparen. Aber auch innerhalb Österreichs lohnt sich der Preisvergleich. Überlegen Sie sich vorher, welche Produkte Sie benötigen, und kaufen Sie bewusster ein.
  • Lästig sein. Wenn Ihnen beim Einkauf große Preisunterschiede bei ein und ­demselben Produkt unterkommen, seien Sie lästig und lassen Sie sich im Geschäft erklären, warum Sie hier 30, 40, 50 Prozent mehr bezahlen sollen als anderswo.
  • Kundenkarten. Vertrauen Sie nie ­darauf, dass Sie mit Kundenkarten tatsächlich Geld sparen. Seien Sie miss­trauisch und rechnen Sie nach. Vergessen Sie nie: Der Wert der Daten, die Sie den Unternehmen überlassen, beträgt ein Vielfaches dessen, was Sie in Form von Nachlässen zurückbekommen.

Leserreaktionen

Abverkaufsaktion

Im Rahmen der BIPA Bestpreisgarantie, wonach 100 gekennzeichnete Artikel zum günstigsten Preis in Österreich angeboten werden, war das Produkt „Olaz Total Effects Tagespflege, 50 ml“ im Zeitraum von 27.12.2012 bis 27.03.2013 für Kunden und Kundinnen mit BIPA Card um 11,95 € anstelle des Normalpreises von 16,99 € erhältlich.

Bei BILLA wurde der Artikel mit Ende 2012 ausgelistet und war daher zum angegebenen Zeitraum im Abverkauf. Der ursprüngliche reguläre Preis von 16,99 € wurde mit Jahresende 2012 auf einen Abverkaufspreis von 8,49 € gesetzt und als solcher gekennzeichnet.

Die BIPA Bestpreisgarantie bezieht sich immer auf den aktuell günstigsten Verkaufspreis des Mitbewerbs, nicht jedoch auf Abverkaufspreise. BIPA Kundinnen und Kunden können sich darauf verlassen, dass sie mit der BIPA Bestpreisgarantie auf alle 100 gekennzeichneten Bestpreis-Artikel den günstigsten Preis in Österreich erhalten.

REWE International AG
Wiener Neudorf
(aus KONSUMENT 7/2013)

Teurer mit Bipa-Card

Auch ich hatte ein ähnliches Erlebnis mit Bipa. Dort kostete eine Tagescreme von Oil of Olaz 17 €, vergünstigt mit Card 13 €. Ich kaufte sie. Bei Billa, keine 3 km weiter entfernt, erhielt ich das absolut gleiche Produkt – ohne Vergünstigung durch eine Kundenkarte – um 9 €. Daraufhin fuhr ich zur Bipa-Filiale zurück, verlangte und bekam auch anstandslos mein Geld wieder und gab, sehr zum Erstaunen der Verkäuferin, auch meine Bipa-card zurück.

So zum Narren halten lasse ich mich nicht! Wenn mehr Leute die Karte zurückgeben, wird man vielleicht in der Konzernzentrale umdenken. Die Konsumenten haben mit ihrem kritischen Verhalten schon viel erreicht – auch dank Ihrer Zeitschrift sind wir mutiger geworden!

Name der Redaktion bekannt
(aus KONSUMENT 6/2013)

Doppelt so teuer

Die Jacoform Gesundheitsschuhe (www.jacoform.de) kann man nicht in Deutschland bestellen, sondern nur bei einem österreichischen Händler, der auch auf der Website zu finden ist. Dessen Preise stehen auf keiner Website, sondern sind nur auf Anfrage zu erfahren und betragen meist das Doppelte.

Als ich das der deutschen Firmenleitung telefonisch meldete, meinte diese, das sei eine Abmachung mit dem österreichischen Händler. Es zahlt sich echt aus, die Schuhe bei einem Ausflug in Deutschland in Freilassing oder in München zu kaufen. Da hat man gleich die Fahrtspesen hereingebracht.

Harald Oster
Mödling
(aus KONSUMENT 5/2013)

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