Am Freitag nach Thanksgiving, dem sogenannten Black Friday (heuer am 24.11.), startet in den USA traditionell das Weihnachtsgeschäft – mit groß getrommelten Sonderaktionen. Auch in Österreich wird diese US-Tradition vom Handel mittlerweile gepflegt.
Vor allem der Cyber Monday (27.11.), das Pendant der Onlinehändler zum stationären Black Friday, erfreut sich bei Schnäppchenjägern immer größerer Beliebtheit. Aber Vorsicht: Die rund um das erste Adventwochenende auf den einschlägigen Onlineportalen im Minutentakt skandierten Rabatte können sich bei genauerer Betrachtung als Fallen herausstellen.
Preise oft keine reduzierten Angebote
Viele Rabatte basieren auf den unverbindlichen Preisempfehlungen der Hersteller. Doch schon die „normalen“ Verkaufspreise im Handel liegen in der Regel unter diesen Herstellerempfehlungen. Deshalb raten wir, bei der Schnäppchenjagd kühlen Kopf zu bewahren und trotz stressigen Lockangeboten („Achtung!! Achtung!! Das Angebot gilt nur für 10 Minuten und ist auf 10 Stück begrenzt!!“) Preise zu vergleichen. Etwa auf Portalen wie Geizhals.at. Auch beim Bezahlen ist Vorsicht geboten. Tätigen Sie keine Vorabüberweisung bzw. Vorauszahlung.
Behalten Sie einen kühlen Kopf!
Generell gilt: Keine Hektik, auch andere Anbieter haben reduzierte Preise. Es empfiehlt sich die Lektüre unseres Statt-Preise-Reports www.konsument.at/stattpreise082017. Und wenn der Finger auf der Maus dann doch einmal schneller war als die kühle Ratio – online gekaufte Produkte können bis 14 Tage nach Erhalt der Ware zurückgesandt werden.