"Hinter den Vorhang" schicken wir Unternehmen, die nicht sehr entgegenkommend waren oder nur wenig Kulanz zeigten.
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Manche Erlebnisse aus dem Konsumalltag entbehren nicht einer gewissen unfreiwilligen Komik, die den Ärger der Betroffenen darüber freilich nicht verringert. Wir möchten den Bericht eines KONSUMENT-Lesers hier im Wortlaut wiedergeben:
„Ich habe einen Canon-Pixma-Drucker, geschätzt 3 Jahre alt. Recherche zur Fehlermeldung ergibt: Reparatur wohl sinnlos. Ich hatte mir einen ziemlich großen Vorrat an Patronen angelegt, um nicht jedes Mal extra Nachschub besorgen zu müssen.
Frage an Canon: ‚Für welche Drucker könnte ich die denn verwenden?‘ Antwort Canon: Ich bekomme eine eigentlich lange Liste (es sind in etwa die Typen, die auch auf der Patronen-Verpackung stehen). Ich suche und merke: Keiner dieser Drucker ist noch neu erhältlich.
Nochmals Frage an Canon: ‚Welche dieser Drucker gibt es denn noch, und was raten Sie mir, mit den Patronen zu machen?‘ Antwort Canon: ‚Ja, die gibt es derzeit wirklich nicht mehr, wir bieten aber ein Recyling-System für Patronen an! Nur, das funktioniert allerdings leider aus technischen Gründen derzeit nicht, bitte um Verständnis. Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag.‘
Mein Patronenvorrat hat vermutlich einen höheren Gegenwert als ein neuer Drucker.“
Auch hier kommt eine Leserin zu Wort: „Ich muss sagen, wenn die Firma Sodastream nochmals als nachhaltig oder umweltfreundlich bezeichnet wird, habe ich definitiv Einwände. Ich habe versucht, nachdem bereits zum zweiten Mal die Ventileinheit CO2-Anschluss gebrochen ist, von der Firma Sodastream ein Ersatzteil zu bekommen, um nicht wieder das ganze Gerät zu entsorgen.
Mir wurde mitgeteilt, das sei einmalig. Seltsam, wenn es bei mir bereits das zweite Mal passiert ist, bei meiner Schwester ein Mal, und es einen florierenden Internethandel für Gebrauchtteile gibt. Die Antwort von Sodastream war, sie bieten mir 15 Prozent Nachlass für ein Neugerät und aus Kulanz einen Sirup meiner Wahl.
Die Begründung, warum ich für ein ansonsten intaktes Gerät kein Ersatzteil bekomme: Sodastream habe sich vor Jahren entschieden, dem Verbraucher keine Ersatzteile zum Selbsteinbau zur Verfügung zu stellen. Das sei in erster Linie wegen der Verbrauchersicherheit, nicht jeder habe die technischen Möglichkeiten. Ich habe fünf Minuten gebraucht, und ich schätze, eine Plastikschraube fest anzuziehen dürfte niemanden überfordern.
Für mich lächerlich, aber ich verstehe, dass sich ein Unternehmen absichern will. Dass ich dieses Gerät jetzt zum Müll bringen und entsorgen muss, verstehe ich nicht. Da wurden wahrscheinlich mehr Ressourcen verschwendet, als ich mir vorstellen kann.“
Zuerst sperrt GMX einer Frau den E-Mail-Account. Dann ist das Unternehmen kaum kooperativ. Wir konnten helfen.
"Hinter den Vorhang" schicken wir Unternehmen, die nicht sehr entgegenkommend waren oder nur wenig Kulanz zeigten.
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Gefördert aus Mitteln des Sozialministeriums 
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