Hier zeigen wir wir Unternehmen, die nicht sehr entgegenkommend waren oder nur wenig Kulanz zeigten. - In diesem Fall geht es um eine bei Beiersdorf intern herumirrende Produktanfrage.
Kontaktformular benutzt
Frau Haubner hatte in Asien eine Sonnenmilch der Marke Nivea gekauft. Wieder daheim, wollte sie an den auf der Verpackung angegebenen Hersteller, die in Deutschland ansässige Beiersdorf AG, eine Anfrage zum Produkt stellen. Im Internet fand sie die Website beiersdorf.com und nutzte das dort vorhandene Kontaktformular. Danach passierte 6 Wochen lang nichts und Frau Haubner schickte einen Brief hinterher. Auch dieser blieb unbeantwortet. Erst als wir unsere Kontaktperson bei Beiersdorf Österreich anschrieben, kam Bewegung in die Sache.
Brief irrte intern umher
Wie sich herausstellte, hatte Frau Haubner ihren Brief an die falsche Abteilung geschickt, weshalb er nun intern umherirrte. Das kommt vor. Warum das Kontaktformular ebenfalls das falsche gewesen sein soll, ist weniger einsichtig. Die dahinter liegende E-Mail-Adresse lautet nämlich kontakt@beiersdorf. com. Frau Haubner hätte besser an die Marke Nivea schreiben sollen, sagte man uns. Aber wer wendet sich nicht intuitiv an den Hersteller statt an die Marke?
Wir wollen die Sache nicht übermäßig aufblasen, aber wir haben eine Bitte: Wer Kunden die (wünschenswerte) Möglichkeit der Kontaktaufnahme bietet, sollte sie so leiten, dass sie direkt ans Ziel gelangen.
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