Wenn es um Rabatte geht, sind die heimischen Handelsketten erstaunlich einfallsreich. Aber finden die Konsumenten noch durch das Dickicht der Aktionen und Preisnachlässe?
Für den Großteil der Kunden sind die einzelnen Rabattsysteme weniger verwirrend als angenommen, stellte das Markt- und Meinungsforschungsinstitut TNS Info Research Austria fest. Die meisten Befragten fanden die unterschiedlichen Angebote klar und übersichtlich und hatten auch mit der Einlösbarkeit zu bestimmten Zeitpunkten kein Problem. Viele planen ihre Einkäufe gezielt danach, wo es Rabatte gibt.
Rabatte wirken bei Kunden
Am beliebtesten sind Mengenrabatte, z.B. 2+1, Preisnachlässe auf bestimmte Produkt- bzw. Warengruppen und Rabatte für Clubmitglieder sowie Treuepunkte. Weniger gut kommen bei den Kunden Rabatte ab einem bestimmten Einkaufswert und Geschenke bzw. Angebote für Clubmitglieder an. Die wichtigste Informationsquelle für Rabattangebote ist nach wie vor das Flugblatt. Anzeigen, Fernsehwerbung und Online-Infos spielen eine untergeordnete Rolle. Und woran kommt keiner vorbei? „Friends of Merkur“, die „Rabattmarkerl“ von Spar und „satte Rabatte“ von Billa kennt fast jeder.
Hier zwei Beispiele von Billa und Interspar: