Zwischen 24. Dezember und 6. Jänner gibt es jedes Jahr rund 500 Brände in Österreichs Haushalten. Wenn Christbaum oder Adventkranz einen Zimmerbrand auslösen, ersetzt die Haushaltsversicherung in bestimmten Fällen den Schaden. Vorsorgen sollte man trotzdem.
Advent, Advent - der Christbaum brennt
Beißender Qualm statt Lebkuchenduft und Kerzenschimmer: Ein Zimmerbrand zerstört nicht nur die Weihnachtsfreude. Oft sind Einrichtung und Wohnung schwer in Mitleidenschaft gezogen.
Elektrische Kerzen unproblematisch
Wer sich diese böse Überraschung ersparen möchte, sorgt vor. Sind Kleinkinder oder Tiere im Haus, verzichtet man besser auf brennende Kerzen und Sternspritzer und greift statt dessen zu elektrischen Kerzen oder Lichterketten. Achten sollte man auf ein Prüfzeichen, das die elektrische Sicherheit gewährleistet. Das CE-Zeichen ist wenig aussagekräftig, besser ist das GS-Zeichen. Im Freien sollte man nur Lichterketten anbringen, die sich für den Außenbereich eignen und entsprechend gekennzeichnet sind.
Achtung bei "echten" Kerzen
Bei „echten“ Kerzen sind bestimmte Vorsichtsmaßregeln einzuhalten. Es empfehlen sich feuerfeste Unterlagen wie Porzellanteller oder Alufolie. Adventkranz und Christbaum sollten keinesfalls schon trockene Zweige aufweisen. Wegen der Gefahr des Austrocknens sollten Kranz oder Christbaum auch nicht in unmittelbarer Nähe von Heizkörpern platziert werden. Trockene Zweige brennen wie Zunder!