Antibiotika und Impfung helfen
Auch für nicht Geimpfte besteht nach einem Zeckenbiss kein Anlass zur Panik. Nur jede 100. bis 1000. Zecke trägt FSME-, jede fünfte Borreliose-Erreger. Wichtig ist, die Zecke so schnell wie möglich mit einer Pinzette durch eine leichte Drehbewegung zu entfernen. Tritt an der Stichstelle in den folgenden Tagen eine kreisförmige Rötung auf, besteht Verdacht auf Borreliose. Diese kann mit Antibiotika behandelt werden.
Wer nach einem Zeckenbiss unter Fieber, Kopfschmerzen oder Übelkeit leidet, sollte einen Arzt aufsuchen, es könnten Symptome einer FSME-Erkrankung sein. FSME tritt häufig nur in abgeschwächter Form auf. Durch eine nachträgliche Impfung können die Symptome gemildert werden.