Antwort: Leider übernehmen die Krankenkassen keine Kosten für Parodontitisbehandlung (siehe unten). Die allermeisten Leistungen der Parodontologie sind privat zu bezahlen. Das ist mit erheblichen Ausgaben verbunden, die können sich allerdings lohnen. Parodontologie zielt – unter anderem – sehr stark in Richtung Erhaltung gefährdeter Zähne. Und Zähne, die fehlen, muss man durch Kronen, Brücken, Implantate, Prothesen usw. ersetzen, und die sind auch nicht billig.
Österreichische Gesellschaft für Parodontologie
Empfehlung haben wir leider keine. Auf der Seite der Österreichischen Gesellschaft für Parodontologie ( www.oegp.at ) finden Sie Adressen von Mitgliedern, die auf die Behandlung von Zahnfleischerkrankungen spezialisiert sind. Die Höhe des Honorars kann der Arzt bestimmen, es gibt keine verbindlich vorgeschriebenen Honorarsätze. Steht eine größere Behandlung an, gehen Sie am besten zu zwei Ärzten, lassen sich untersuchen und bitten um einen Heil- und Behandlungsplan. Dieser ist unter Umständen kostenpflichtig.
Parodontitis
Entzündung des Zahnhalteapparates: Sie baut Zahnfleisch und Kieferknochen ab. Unbehandelt kann Parodontitis zum Zahnverlust führen. Ursache der Parodontitis sind Bakterien im Zahnbelag, versteckt in Zahnfleischtaschen. Gründliches Zähneputzen allein kann Parodontitis nicht eindämmen.