Im Verdacht steht vielfach der Verzehr bestimmter Nahrungsmittel. Wissenschaftlich gesichert ist das jedoch keineswegs. Das deutsche Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWIG) warnt Eltern davor, bestimmte Lebensmittel bei der Ernährung der Kinder auf Verdacht wegzulassen. Dies kann Gesundheit und Wachstum beeinträchtigen.
Der Verzicht ist nur dann sinnvoll, wenn nachweislich eine Überempfindlichkeitsreaktion gegen ein bestimmtes Nahrungsmittel vorliegt. Zudem leiden viele Babys unter einer leichten Neurodermitis, die ohne Ernährungsumstellung von selbst wieder verschwindet.