Wer online Medikamente bestellen möchte, kann sich jede Menge Ärger einhandeln. Verbotene Arzneimittel, überraschende Einfuhr-Gebühren, happige Rücksendekosten, sogar eine Verwaltungsstrafe ist möglich.
Die Corona-Maßnahmen haben das Kaufverhalten vieler Menschen stark in Richtung Internet verändert.
Bei Medikamenten und Gesundheitsprodukten ist jedenfalls Vorsicht geboten. Die Zahl dubioser Angebote hat seit Ausbruch der Pandemie sicher nicht abgenommen und nicht alle Händler halten sich an die in Österreich geltenden Bestimmungen.
Der VKI hat in Zusammenarbeit mit dem Europäischen Verbraucherzentrum eine Broschüre zusammengestellt um Fälschungen, Fake-Shops, Kostenfallen und rechtliche Schwierigkeiten zu vermeiden.
Folgende Themen erwarten Sie:
- Seriöse Online-Apotheke: Achten Sie auf dieses Sicherheitslogo
- Erst prüfen, dann kaufen: Wie Betrüger auf der Corona-Welle mitsurfen
- Medikamente bestellen: Kaufen Sie nur dann, wenn diese Voraussetzungen erfüllt sind
- Vorsicht vor Fälschungen: Immer mehr Fake-Angebote
- Medikamente im Produkt-Check: Unterschiedliche Regeln je Produktgruppe
- Sind Medikamente und Arzneimittel dasselbe?
- Wie unterscheiden sich Arzneimittel und Nahrungsergänzungsmittel?
- Bittere Pillen: Wann der Zoll zuschlägt
- Kurz und knapp: Was Sie vor der ersten Bestellung wissen sollten
- Weiterführende Informationen (z.B. Link zur Liste der registrierten und geprüften österreichischen Versandapotheken)
PDF-Download: Lesen Sie das gesamte Konsument-Extra " Medikamente aus dem Internet " (8 Seiten, auf Deutsch, 1,93 MB)
Wenn sie Probleme mit einem Unternehmen im europäischen Ausland haben, dann gibt es beim Europäischen Verbraucherzentrum kompetente Hilfe (Europakonsument, 0043 / 1/ 588 77 81). Weitere nützliche Informationen zu Konsumententhemen finden Sie auf Europakonsument: Europäischisches Verbraucherzentrum Österreich sowie auf der Europakonsument auf Facebook.