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Gesund essen - Im grünen Bereich

Von Mitte Jänner bis Ende Februar lief unsere Aktion „Gesund essen: Schluss mit den Ernährungssünden“. Wir ziehen eine erste Zwischenbilanz.

Aktionswiederholung im Herbst

Gleich vorweg: Sollten Sie die Gelegenheit verpasst haben, weil Sie in den letzten Wochen weder Zeit noch Lust hatten, sich intensiv mit Ihrer Ernährung zu beschäftigen – im Herbst dieses Jahres wird es dazu noch einmal Gelegenheit geben. Dann wiederholen wir nämlich wegen des großen Interesses unsere Aktion. Apropos Interesse: Dass gesunde Ernährung unseren Lesern ein großes Anliegen ist, wissen wir seit Langem. Und auch die Verkaufszahlen unserer Diät-Sonderhefte zeigen regelmäßig: Abnehmen ist für viele von Ihnen ein spannendes Thema. Wie groß die Bereitschaft ist, sich mit dem eigenen Ernährungsverhalten gezielt auseinanderzusetzen, hat uns dennoch überrascht. Immerhin ist es ja nicht gerade eine vergnügliche Tätigkeit, eine Woche lang in Sachen Essen gewissenhaft Protokoll zu führen.

Großer Andrang

Schon im Dezember, als wir die Aktion zum ersten Mal vorstellten, langten in unserer Vertriebsabteilung die ersten Bestellungen ein. Anfang Jänner kamen dann bereits ungeduldige Anrufe und noch ungehaltenere Mails: „Wo bleibt denn das Ernährungsprotokoll zum Downloaden?“ Vor allem in den ersten Tagen nach Beginn von „Gesund essen“ kamen wir mit dem Verschicken der Protokolle kaum nach. Zehn Tage später langten auch schon die ersten Rücksendungen bei uns ein. Seitdem brüten unsere Expertinnen über Nährstoffberechnungen und individuellen Ernährungsempfehlungen.

Ampelsystem

Für die Auswertung der Protokolle haben wir uns für ein zweistufiges Verfahren entschieden. Zunächst errechnen wir aufgrund Ihrer Angaben Ihren BMI (Body-Mass-Index). Daran können Sie ablesen, ob Sie gewichtsmäßig richtig liegen oder besser auf die Bremse steigen sollten. Die Gesamtbewertung Ihres persönlichen Ernährungszustandes zeigt Ihnen, wie ausgewogen Sie sich insgesamt ernähren.

Leicht verständliche Grafik

Eine leicht verständliche Grafik fasst alle Einzelergebnisse übersichtlich zusammen. Farbige Balkendiagramme veranschaulichen, ob Ihre Kalorienaufnahme passt, wie viel Fett, Eiweiß und Kohlenhydrate Sie aufnehmen und wie gut Sie mit Vitaminen und Mineralstoffen versorgt sind. Durch ein einfaches Ampelsystem sehen Sie auf einen Blick, was Sache ist. Ein schwarzer Pfeil in einem grünen Balken signalisiert: „Alles paletti.“ Steht er im gelben oder gar im roten Bereich, heißt das: „Hier besteht Handlungsbedarf.“

Konkrete Empfehlungen

Doch mit der Abbildung des Istzustandes im Vergleich zum Sollzustand und ein paar mageren Nährstoffempfehlungen ist es nicht getan. Damit können allenfalls Spezialisten etwas anfangen. Oder wissen Sie auf Anhieb, wie viel Vitamin C Sie pro Tag benötigen und mit welchen Lebensmitteln Sie diesen Bedarf decken können? Eben. Hilfreicher sind hier lebensmittelbasierte Empfehlungen. Sie erhalten von uns konkrete Anleitungen.

Praxisgerecht

Damit Sie also nicht lange Rätsel raten müssen, was Sie jetzt genau an Ihrer Ernährung ändern sollten, informieren wir Sie in einem ausführlichen Begleitbrief, wie Sie zum Beispiel Fett einsparen oder mit welchen Lebensmitteln Sie einen bestehenden Folsäuremangel ausgleichen können. Aber wir sagen Ihnen auch, worauf Sie besser verzichten, weil Sie beispielsweise mit Cholesterin überversorgt sind. Gleichzeitig erfahren Sie, welche Funktion die einzelnen Nährstoffe für Ihren Körper haben und welche Folgen eine Unter- oder Überversorgung für Ihren Organismus hat. Denn nur wer weiß, warum genau er anders essen sollte, wird es auch tun.

Die Bestandsaufnahme ist gemacht. Die Vorschläge für eine ausgewogene und damit gesündere Ernährungsweise liegen auf dem Tisch. Jetzt ist es an Ihnen, sie auch umzusetzen. Wir wünschen Ihnen dazu alles Gute.

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