- Die teuren sind die besten
- Unterschiede liegen in der Hautschonung und Handhabung
Einfacher und schneller
Rotierend oder vibrierend, selbstreinigend oder abspülbar, mit Emulsion oder ohne. Wer sich heute für einen Elektrorasierer entscheidet, sollte seine Vorlieben für das allmorgendliche Ritual genauestens kennen. Selbst eingeschworene Nassrasierer könnten bei diesem Angebot schwach werden, denn die Unterschiede fangen im wahrsten Sinne des Wortes an zu verschwimmen. Während die altbewährte Klinge zu vibrieren beginnt, geht der Elektrorasierer mit unter die Dusche. Vorteil der strombetriebenen Variante: Es geht einfacher und schneller. Doch wie sieht es mit der Qualität der Rasur aus?
300 Euro für den Testsieger
In der Februar-Ausgabe von „Konsument“ standen die Nassrasierer auf dem Prüfstand. Das Ergebnis war ernüchternd, aber nicht unerwartet: Die besten waren auch die teuersten. Im Bereich der Elektrorasur scheint sich diese Formel unbarmherzig zu wiederholen. Unser Testsieger ist mit 299 Euro gleichzeitig das teuerste der zwölf getesteten Modelle. Wirklich preisgünstig wird es erst gegen Ende der Testtabelle . Was die unterschiedlichen Vorlieben betrifft, kann allerdings Entwarnung gegeben werden.
Philishave SmartTouch und Braun Activator
Auch wenn der Gewinner, der Philishave SmartTouch, auf dem Prinzip rotierender Kreismesser (System der Marke Philips) beruht, steht ihm doch der vibrierende Rasierblock (System aller anderen Marken) nicht um vieles nach. Bester aus dieser Gruppe im Test ist der Braun Activator System 8595. Mit beiden Systemen lassen sich gute Ergebnisse erzielen. Das wird viele Männer freuen, die – glaubt man der Meinungsforschung – sich nur ungern vom einmal lieb gewonnenen System verabschieden.