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Diabetes: Netzhautuntersuchung - Roboter stellt Diagnose

Mit einer kleinen Roboterkamera, die via Computer mit dem Internet verbunden ist, können Diabetespatienten in wenigen Minuten erfahren, ob sie eine bisher unbemerkte Netzhauterkrankung haben.

So können viele Patienten vor dem Erblinden gerettet werden. Der Roboter macht den Befund ganz allein. Patienten müssen sich nur vor eine Kamera setzen, die die Netzhaut fotografiert und von einer zweiten Person bedient wird. Über eine Cloud kann direkt eine Diagnose gestellt werden, ohne Arzt, ohne Krankenschwester oder eine andere Person, die an Ort und Stelle sein muss.

499 mal genauere Diagnose von Roboter

Nach fünf bis zehn Minuten ist die Diagnose fertig. „Der Roboter entscheidet sich im Zweifelsfall eher zu einem falsch positiven Ergebnis. Damit geht der Patient zum Augenarzt und erhält in jedem Fall eine sichere Diagnostik", so die Wiener Universitäts-Augenklinik. Bei den ersten 450 in Wien untersuchten Personen wäre es nur zu einem Fall gekommen, bei dem ein Arzt eine genauere Diagnostik vorgeschlagen hätte als das Gerät. Die Apparatur ist in Europa seit 2013 zugelassen, in den USA seit 2018.

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