Hier zeigen wir Unternehmen, die nicht sehr entgegenkommend waren oder nur wenig Kulanz zeigten. - Diesmal: Runtastic.
Runtastic: Ausgelaufen
So erfreulich die millionenschwere Übernahme durch Adidas für das österreichische Unternehmen Runtastic auch war, so unerfreulich sind manche Entscheidungen des deutschen Konzerns für die Kunden. Frau Pühringer nutzt seit Jahren das Fitnessarmband Runtastic Orbit in Verbindung mit einer Smartphone-App. Bei der App hatte es in der Vergangenheit einen Wechsel gegeben (von „Runtastic Me“ zu „Steps“), bisher war es aber immer möglich gewesen, die gesammelten Aktivitätsdaten auszulesen, zu speichern, den Wochendurchschnitt darzustellen etc. Dann wurde Frau Pühringer darüber informiert, dass die App „Steps“ eingestellt werde. Die von Adidas als Nachfolger präsentierte „Running App“ bietet viele der von der Kundin geschätzten Funktionen nicht mehr, speziell die Auswertung der aufgezeichneten Daten. Genau genommen sei das Fitnessarmband für sie nun wertlos, meint Frau Pühringer bedauernd. Es wird ihr nichts anderes übrig bleiben, als das voll funktionsfähige Gerät zu entsorgen.
Die Namen betroffener Konsumenten wurden von der Redaktion geändert.