- Breite Palette an unterschiedlichen Anbietern
- Versicherungsschutz dem Reiseziel anpassen
- Vorhandene Deckungen überprüfen
Wenn der Urlaub teuer wird
Urlaub, Ferien, Reisen – wer denkt da bei der Planung schon gerne daran, dass er auch während der schönsten Tage des Jahres nicht vor einer Krankheit oder einem Unfall gefeit ist! Doch das kann sich bitter rächen, denn selbst kleinere Behandlungen können den Urlaubsspaß gründlich verderben. Die Kosten für Arzt und vor allem Spital steigen auch im Ausland beständig, und die Rückholung aus dem Ausland ist im vergangenen Jahr nach Angaben der Europäischen Reiseversicherung sogar um 30 Prozent teurer geworden. Rund 14.400 Euro kostete dort der durchschnittliche Rückflug per Ambulanzjet, und auch die krankheitsbedingte Rückreise in der Linienmaschine kam noch auf satte 3000 Euro. Für die Krankenbehandlung fielen im Schnitt über 1000 Euro pro Fall an, die Unfallkosten lagen sogar bei über 13.000 Euro pro Schadensfall.
Rückerstattung nur nach Kassentarif
Grund genug also, vor der nächsten Reise an den Versicherungsschutz zu denken. Innerhalb Europas ist durch die e-card ein gewisser Basisschutz gewährleistet. Darüber hinaus gibt es mit Bosnien-Herzegowina, Kroatien, Mazedonien, Montenegro, Serbien und der Türkei Sozialversicherungsabkommen: In diesen Ländern kann der altbewährte Auslandskrankenschein bei der zuständigen Kasse oder Behörde gegen einen gültigen Behandlungsschein eingetauscht werden. Für Reisen in alle anderen Länder der Welt müssen die Kosten für eine ärztliche Behandlung, für Medikamente usw. in jedem Fall zuerst aus der eigenen Tasche bezahlt werden. Die möglichst detaillierte Honorarrechnung kann dann zur Rückerstattung bei der zuständigen Krankenkasse eingereicht werden.
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Diese Erhebung wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Bei Konsumentenproblemen mit Unternehmen in anderen EU-Staaten steht Ihnen die Europäische Verbraucherberatung zur Verfügung: |
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