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Geld anlegen: Mit gutem Gewissen - Kommentar von Markus Stingl

Viel Spaß beim Anlegen - mit gutem Gewissen.

KONSUMENT-Redakteur Markus Stingl (Foto: VKI)

Markus Stingl: Für den gelernten Österreicher ist das Thema „Geld“ nach wie vor ein delikates. Auch ich bin nicht dagegen gefeit. Gerade unlängst ist es mir wieder bewusst geworden, dieses latente Unbehagen, über Geld offen zu sprechen – und zwar, als ein enger Freund mich fragte, was ich denn im neuen Job jetzt so verdiene.

„Über Geld spricht man nicht, man hat es“

Warum diese Skepsis in der rot-weißroten Seele so stark verankert ist? Ich weiß es nicht. „Über Geld spricht man nicht, man hat es“, lautet ja dieses vielsagende und – Sie entschuldigen – depperte Sprichwort.

Ein Resultat dieser kleinbürgerlichen Denkweise: Die Österreicher bunkern ihr Erspartes nach wie vor am liebsten am Sparbuch. Dort dümpelt es praktisch unverzinst vor sich hin und verliert langsam an Wert.

Umweltbewusst, bio- und fairtrade-affin

Aber auch das sind wir Österreicher: umweltbewusst, Recycling-Weltmeister, bio- und fairtrade-affin. Warum nicht diese nachhaltigen Eigenschaften auch beim Thema Geld zulassen? Gemeinsam haben die Österreicher mehr als 600 Milliarden Euro auf der hohen Kante. Damit könnte viel bewirkt werden. Für eine grünere und fairere Welt.

Warum also nicht sich schlaumachen zum Thema „Nachhaltig anlegen“? Beispielsweise hier: Geld nachhaltig anlegen: Beratung - Banken wenig sattelfest

Außerdem: (kostenloses Buch bzw. Download).

Viel Spaß beim Anlegen! Mit gutem Gewissen.

Markus Stingl: Ihre Meinung ist mir wichtig - schreiben Sie mir

 

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