- Gute Ausstattung
- Hohe Ausstattungsqualität
- Sicherheit könnte besser sein
Eine alte Weisheit besagt: "Wer billig kauft, kauft teuer.“ Ob der Slogan von einem findigen Markenartikelhersteller stammt oder von Generation zu Generation weitergegeben wurde, wird sich wohl nicht mehr eruieren lassen. Doch findet der Spruch durch objektiv durchgeführte Tests seine Bestätigung? Wir haben diesmal 13 Trekkingbikes in der Preiskategorie von rund 1.000 Euro auf Herz und Nieren geprüft. Den gleichen Strapazen setzten wir vor zwei Jahren (Ausgabe 5/2007) die Räder aus dem 500-Euro-Segment aus. Damals brachten es nur 2 von 14 Modellen auf eine gute Gesamtbewertung. Zahlreiche Räder mussten hingegen wegen Mängeln in der Dauerprüfung abgewertet werden. Lenkerbruch nach 6.000 km Der diesjährige Test verlief erfreulicher. Insgesamt wurde drei Mal die Note „gut“ vergeben. Und zwar an die Marken Kalkhoff, KTM und Staiger. Doch in der Dauerprüfung kam es wieder reihenweise zu Brüchen des Lenkers, der Gabel oder des Rahmens. Vier Modelle wurden letztlich mit „weniger zufriedenstellend“ und ein Modell mit „nicht zufriedenstellend“ bewertet – so wie im vorigen Test. Und das ist bei Rädern dieser Preisklasse doch etwas ärgerlich. Bereits bei 6.000 km setzte es die ersten Lenkerbrüche – für fleißige Trekker bedeutet das, dass sie vielleicht schon nach einem Jahr, spätestens nach zwei Jahren mit so einem Bruch rechnen müssen.