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6 E-Bike-Tester auf einem Feldweg
E-Bikes: Wir haben 9 Allrounder getestet Bild: Andreas Labes

E-Bikes: Test Pedelecs - 9 Allrounder im Vergleich

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9 Pedelecs der Oberklasse im VKI-Vergleich 2022. Die Preise sind gehoben, die meisten Bikes gut. Trotzdem gibt es einige Verbesserungsvorschläge.

9 Tiefeinsteiger im Test

Unabhängige Tester prüfen und bewerten im Labor und in der Praxis die Qualität neuer Pedelecs, umgangssprachlich bei uns nicht ganz korrekt E-Bikes genannt. Folgende Modelle wurden aktuell getestet (in alphabetischer Reihenfolge):

  • Centurion - Country R960i
  • Corratec - MTC 12S
  • Cube - Nuride Hybrid EXC 625 Allroad
  • Flyer - Goroc2 2.10
  • Kalkhoff - Entice 5.B Advance+
  • KTM - Macina Aera 671 LFC
  • Simplon - Kagu Bosch CX 275 TR
  • Specialized - Turbo Tero 4.0 EQ Step-Through EQ
  • Stevens - E-Universe 6.5 FEQ

Was dieser Test bietet

E-Bikes sind stärker gefragt als je, die Preise haben weiter angezogen. Da ist es wichtig, die richtige Entscheidung zu treffen. Welches E-Bike soll ich kaufen? Worauf soll ich bei der Auswahl achten? Was sind die wichtigsten Qualitätskriterien? Der Test bietet werbefreie, unabhängige Testergebnisse und ist somit eine objektive Entscheidungshilfe: ausführliche Testergebnisse von 9 Tiefeinsteiger-Pedelecs der Oberklasse mit Empfehlungen. Alle Ausstattungsdetails, Produktfotos, Suchoptionen und Filtermöglichkeiten in der Tabelle.

Im Gelände und Labor, auf der Straße: So testen wir

Aufgrund der vordefinierten Testkriterien werden die Ergebnisse vergleichbar. Erfahrene Testpersonen beurteilten die Fahreigenschaften ohne und mit Motorunterstützung, Fahrkomfort, Antrieb und einfache Reparaturarbeiten. Die Messung der Reichweite wurde auf dem Prüfstand sowie in der Praxis durchgeführt. Zur Beurteilung der Sicherheit und Haltbarkeit wurden an den sicherheitsrelevantesten Bauteilen wie Lenker inkl. Vorbau, Rahmen und Sattelstütze unter Berücksichtigung des vom Hersteller angegebenen zulässigen Gesamtgewichts Tests durchgeführt. Die Flatterneigung der E-Bikes, die Leistung und das Ansprechverhalten der Bremsen, Auffälligkeiten bei den Probandentests an diversen Bauteilen wurden ebenfalls bewertet. Die Prüfung der Handhabung beinhaltete die Bedienungsanleitung, sowie die Montage, sofern nötig. Weitere Bewertungsaspekte waren die Einstellmöglichkeiten auf die Körpergröße und das Handling des Akkus. Schließlich wurden berührbare Bauteile und Bezugsstoffe (Lenkergriffe und Sattel) auf Schadstoffe (PAK, Weichmacher) geprüft.

Oberklasse-Allrounder unter den Pedelecs

Wir haben uns in diesem Test den Allroundern unter den Pedelecs gewidmet. Diese Räder sind für den täglichen Bedarf bis hin zu Touren geeignet, für glatten Asphalt wie auch für unbefestigte Wege. Sie sind also für fast jeden Einsatz gedacht, aber sie sind kein Ersatz für ein Mountainbike. Die Räder haben breite, profilierte Reifen, eine gefederte Vordergabel, hydraulische Scheibenbremsen, Kettenschaltung – nur das Simplon hat eine Nabenschaltung – und sind mit allem ausgestattet, was die Straßenverkehrsordnung vorschreibt. Sie kosten von 3.300 bis 5.350 Euro. Oberklasse also.

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