Eincremen, Sonnenbrille und Solarium: Sonne ist wichtig fürs Gemüt und für die Gesundheit. Doch auch hier gilt: Die Dosis macht das Gift. Was Sie beachten sollten, wenn Sie sich der Sonnenstrahlung aussetzen.
Après Lotion: Die meisten Sonnenschutzmittel sind zwar als Feuchtigkeitsspender geeignet, dennoch sollten Sie sich nach dem Sonnenbad großzügig eincremen. Anstatt einer teuren Après Lotion tut es auch eine feuchtigkeitsspendende Körperlotion.
Eigenschutzzeit: Die Eigenschutzzeit ist jene Zeitspanne, in der wir uns ungeschützt in der Sonne aufhalten können, ohne einen Sonnenbrand zu bekommen. Je nach Hauttyp liegt die Eigenschutzzeit für Mitteleuropäer üblicherweise bei 10–40 Minuten.
Eincremen: Damit ein Sonnenschutzmittel voll wirkt, muss es reichlich und mehrmals am Tag aufgetragen werden. Als Faustregel gilt: Drei Esslöffel für den ganzen Körper. Achten Sie darauf, immer wieder nachzucremen, denn vor allem durchs Schwimmen, Schwitzen und Abtrocknen nach dem Baden geht der Schutz verloren. Die immer wieder propagierte "Einwirkzeit" von Lichtschutzmitteln gehört dagegen ins Reich der Fabel. Der Schutz ist bereits unmittelbar nach dem Eincremen gegeben. Sonnenschutzmittel können auf Textilien Flecken verursachen. Warten Sie deshalb mit dem Ankleiden, bis das Mittel gut eingezogen ist.
Gesunde Bräune: Die gibt es nicht. Die Bräune ist eine Schutzreaktion der Haut, sie bildet Melanin.
Geschädigte Haut: Auf verletzte oder aufgeschürfte Hautstellen sollten Sie kein Lichtschutzmittel auftragen.
Gewöhnung: Gewöhnen Sie ihre Haut vor allem während der ersten Urlaubstage langsam an die Sonne, bleiben Sie öfter (eingecremt) im Schatten.
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