Kurztest: Gegen kalte Füße beim Skifahren werden beheizbare Socken oder Sohlen angeboten. Was ist davon zu halten?
Auch wenn der heurige Winter noch selten Gelegenheit zum Frieren bot – kalte Füße kann man als Skifahrer schon bei relativ gemäßigten Minusgraden bekommen. Zum Glück gibt es heutzutage beheizbare Socken oder Einlegesohlen. Wir haben zwei Modelle beispielhaft getestet.
Crane Sports beheizbare Einlegesohlen
Beheizbare Sohlen sind recht kostengünstig – können sie die Erwartungen erfüllen? Wir griffen zu einem Paar, das beim Diskonter Hofer um 29,99 Euro angepriesen wurde. Lieferumfang: ein Paar beheizbare Einlegesohlen, 2 Akkupacks, ein Ladegerät, eine Bedienungsanleitung. Die flache Sohle ist eine Universalgröße, die mit einer Schere individuell auf die entsprechende Schuhgröße (36–48) zugeschnitten werden kann (siehe auch Bildergalerie am Ende des Artikels).
Betriebsdauer zwischen 5 und 12 Stunden
An der Sohlenunterseite entlang verläuft ein Kabel, das an den Akku angeschlossen wird. Der Akku verfügt über einen Haltebügel zur Befestigung am Schaft des Skischuhs. Das Heizelement befindet sich im Bereich des Fußballens. Der Akku ist mit einem Druckknopf zum Ein- und Ausschalten ausgestattet, der gleichzeitig auch die Heizleistung 2-stufig regelt:
- Stufe I (grün): 40°C, Betriebsdauer ca. 12 Stunden
- Stufe II (rot): 50°C, Betriebsdauer ca. 5,5 Stunden.