Wie bezahlt man am besten im Urlaub? Es gibt kein gutes oder schlechtes Zahlungsmittel – auf die individuell abgestimmte Mischung aus Bargeld, Karten und Reiseschecks kommt es an.
Wer nur innerhalb Europas – besser gesagt: in Länder der Euro-Zone – reist, muss sich kaum mehr mit Geldproblemen befassen. Es entfällt das Überlegen, wie viel Geld man auf die Reise mitnehmen, wie viel und wo man wechseln soll. Denn man kann überall ebenso bequem in Euro zahlen wie daheim.
Vergleich: Zahlungsmöglichkeiten im Urlaub
Umso unangenehmer, wenn man doch einmal eine Fernreise unternimmt (oder auch nur in ein Nicht-Euro-Land wie die Schweiz fährt) und vor solchen Entscheidungen steht. Nimmt man möglichst viel Bargeld in der Landeswährung des Urlaubsortes mit, dann kann es während des Auslandsaufenthalts keine Probleme geben; aber dafür ist das Risiko hoch, dass man das Bargeld verliert oder es gestohlen wird.
Und hat man dann kein alternatives Zahlungsmittel, steht man ziemlich blöd da. Daher lohnt es, sich vor Urlaubsantritt einige Dinge zur Reisekasse zu überlegen.
Für die Bezahlung im Urlaubsland stehen folgende Möglichkeiten zur Verfügung:
Vorteil | Nachteil | |
Bargeld |
hohe Akzeptanz, generelles Zahlungsmittel |
hohe Wechselkosten, hohes Diebstahlrisiko, Unsicherheit betreffend tatsächlichen Bedarf |
Bankomat-/ Kreditkarte |
flexibel einsetzbar je nach tatsächlichem Bedarf, bei Kreditkarte evtl. Zusatznutzen Versicherungen | Diebstahlrisiko, technische Störungen, Akzeptanzstellen |
Reiseschecks | Sicherheit, geringe Spesenbelastung | Stückelung, Rücktausch, Akzeptanz, Handling |