Die Welt gerät zunehmend aus den Fugen. Plötzlich gibt es Banken, in denen das Geld über Nacht verdunstet, und wo die Banker gerade noch in Millionen geschwommen sind, findet sich nur mehr eine Pfütze Kleingeld. Wenn so etwas passieren kann, muss man mit allem rechnen.
Panik an den Eierbörsen
Ostern zum Beispiel könnte in die Krise geraten, denn dieses Fest hat eine bedenkliche Entwicklung genommen. Denken wir nur an die Ostereier-Inflation: Seit Jänner werden die bunten Eier zu Millionen in den Markt gepumpt, der ohnehin mit einem Völlegefühl zu kämpfen hat. Seit Jahren munkeln Experten wie Dr. Hase: In Wahrheit dient das Verstecken der Eier vorwiegend dazu, um sie unauffällig aus der Welt zu schaffen. Weil sie zu Ostern keiner mehr sehen will. Und weil ohne diese Marktbereinigung eine Krise unausweichlich wäre. Panik an den Eierbörsen und unglückliche Hühner wären die Folge.
Apropos Crash
Apropos Crash, das bringt uns zum Osterthema Nummer zwei, dem Verkehr. Die traditionellen Staus sind als Basis für eine Spritpreiserhöhung vor den Ferien unerlässlich. Fiele dieses Körberlgeld weg, würden sich die Ölfirmen womöglich um staatliche Hilfe anstellen. Das ist keineswegs zu weit hergeholt – bei den Banken hat sich’s ja auch niemand vorstellen können!
Hohlköpfe großzügig finanzieren
Zusammenfassend zeigt sich, dass Enthaltung beim Eierkauf sowie Verzicht auf Verkehr das alte Oster-System ins Wanken bringen könnten. Wichtig ist weiters, dass Hohlköpfe großzügig finanziert werden, in diesem Fall Schokohasen. Wer keinen Crash riskieren will, sollte sein österliches Verhalten nur sehr behutsam ändern. Zum Beispiel könnte man für das Ostermenü kein Lamm, sondern ausdrücklich schwarzes Schaf verlangen.