Die Intersport-Jugendskibrille Seven Summits zeigt insgesamt ähnliche Stärken und Schwächen wie die Markenbrillen in "Konsument" 1/2010. Großer Nachteil: Die Umrandung der Lüftungsschlitze schränkt das Sichtfeld enorm ein.
Schlagfestigkeit und Schadstoffe als Minuspunkt
Im Test Skibrillen für Kinder und Jugendliche vom Jänner 2010 wurden 16 Markenmodelle getestet. Die meisten schnitten „gut“ bis „durchschnittlich“ ab. In der Praxis (Handhabung, Seh- und Trageeigenschaften) gab es fast keine Beanstandungen, Mängel zeigten sich vor allem bei der Schlagfestigkeit und bei der Schadstoffbelastung – fast durchwegs wurden Schadstoffe im Schaumstoff nachgewiesen, die dort nichts verloren haben. Und das in einem höheren Ausmaß als in den Skibrillen für Erwachsene.
Seven Summits Racer
Die Jugendskibrille Seven Summits (eine Eigenmarke von Intersport), Modellbezeichnung Racer, wurde nun nachgetestet (sie war zum Zeitpunkt des Tests noch nicht verfügbar). Sie fügt sich in dieses Bild harmonisch ein – sie weist ähnliche Stärken und Schwächen auf. Die Scheibe bietet einen hundertprozentigen UV-Schutz bis 400nm und entspricht damit dem heutigen Industriestandard. Ebenfalls Standard ist die Anti-Fog-Beschichtung auf der Innenseite, die ein Anlaufen verhindert.
Augenkontakt beim Schlagtest
Die Brille verfügt über eine Doppelscheibe, die einen besseren Schutz des Auges vor eindringenden Gegenständen gewährleisten sollte. Beim Schlagfestigkeitstest gingen die Scheiben nicht zu Bruch, es kam aber – wie bei allen Markenmodellen im Test – zu einem leichten Augenkontakt, die Scheiben wurden also bis zum Auge des Dummy-Kopfes durchgedrückt.