- Werkstätten nicht immer die beste Wahl
- Freundlichkeit und Reparatur sind verbesserungswürdig
Die neun eingebauten Mängel
1 |
Befestigungsschraube des Vorbaus gelockert | ! |
2 |
Steuerlager-Mutter gelockert | |
3 |
Kabelverbindung an Scheinwerfer/Rückleuchte unterbrochen | ! |
4 |
Neigung und Seitenabstand der Bremsbacken verstellt | |
5 |
Reifenluftdruck stark abgesenkt | |
6 |
Speichen des hinteren Laufrades gelockert | |
7 |
Sattelbefestigungsschraube gelockert | ! |
8 |
Pedal gelockert | ! |
9 |
Schaltwerk (hinten) und Umwerfer (vorne) verstellt | |
! |
Sicherheitsmängel (Nichtbehebung führt zur Abwertung) |
|
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser
Mit den ersten warmen Frühlingstagen ziehen die Pedalritter wieder in die Schlacht gegen bedrohliche Regenwolken und rücksichtslose Autofahrer. Damit der Kampf nicht in einem Fiasko endet, ist ein gut gewartetes Equipment das Um und Auf. Jetzt hat der Bezwinger des Asphalts zwei Möglichkeiten: Entweder klemmt er sich selbst hinter die Zahnkränze und Bremsblöcke oder er vertraut sein Bike einem Profi an.
Wer einmal versucht hat, Gangschaltung oder Bremsen selbst zu justieren, greift gerne auf die Angebote der Fahrradhändler zurück. Die Preise sind erschwinglich, bewegen sich meist zwischen 35 Euro (für einen kleinen Service) und 75 Euro (für einen großen); und man hat die Gewissheit, dass alles passt – oder doch nicht?
14 Servicestellen wurden getestet
Insgesamt testeten wir 14 Servicestellen für Fahrräder – 4 Werkstätten und 10 große Sporthäuser, darunter jeweils zwei Geschäftsstellen der Firmen Giga Sport, Intersport XL, Sports Experts, Hervis und Sport 2000. Wer denkt, dass der Weg zum Experten in jedem Fall die beste Wahl ist, der täuscht sich. Leicht kann man als blauäugiger Kunde einigen Irrtümern unterliegen.