- Sportliches Outfit und wirksamer Schutz
- Alle haben die Sicherheits-Prüfungen bestanden
Höhere Verletzungsgefahr bei Kinder
Nie ohne Helm! Dieser Satz gilt für Rad fahrende Kinder noch viel mehr als für Erwachsene. Denn Kinder haben ein weniger ausgeprägtes Risikobewusstsein. Sie finden schnell Spaß an der Bewegung, erkennen aber die Gefahren nicht oder zu spät und reagieren falsch darauf. Deshalb ist auch der Anteil der Kopfverletzungen bei Kindern höher als bei Erwachsenen.
Hälfte der Kinder mit Helmen unterwegs
Erfreulicherweise ist die Helmtragequote in den letzten Jahren stark gestiegen. Der letzten Erhebung des Instituts Sicher Leben zufolge – durchgeführt im September des Vorjahres – war jedes zweite Kind (52 Prozent) mit Helm unterwegs. Anfang der Neunzigerjahre betrug der Anteil nur ein Zehntel davon (5,6 Prozent). Bei Erwachsenen liegt die Tragequote bei 15 Prozent (siehe dazu: Weitere Artikel - " Fahrradhelme "). Eltern, die mit ihrem Kind einen Radausflug unternehmen, sollten schon allein wegen der Vorbildwirkung einen Helm tragen.
Keine schweren Mängel
Im vorliegenden Test stehen acht Helme für Sechs- bis Zehnjährige zur Auswahl. Es handelt sich durchwegs um Markenprodukte, die entsprechend viel kosten. Der billigste ist Bell Amigo mit einem Richtpreis von 33 Euro. Bei Markenhelmen kann man ziemlich sicher sein, dass sie ihre Schutzfunktion erfüllen: Bei keinem Sicherheitskriterium schnitten die Kandidaten schlechter als „durchschnittlich“ ab.