Wer bin ich, woher komme ich und wohin gehe ich? Diese Fragen stellt sich wohl jede und jeder im Laufe des Lebens. Wie sind wir zu dem Menschen geworden, der wir heute sind? So manches Detail erschließt sich erst durch die intensive Beschäftigung mit den Vorfahren.
Herkunft, Lebensweise und Schicksal unserer Ahnen halten Antworten auf viele Fragen bereit. Stammbäume wachsen schnell in Breite und Höhe, gehen oft bis in weit vergangene Jahrzehnte zurück.
Fakten und Emotionen
Doch das reine Datensammeln ist irgendwann zu wenig, meint der Hobby- Ahnenforscher Stefan K.: "Man hat ein Geburtsdatum, eine Adresse, vielleicht noch den Beruf, dann eben Taufe, Heirat, Tod. Das sind die Hard Facts. Was fehlt, sind die Emotionen." Und so wollen viele Ahnenforscher mehr über das Leben ihrer Vorfahren herausfinden.
In so manchen Dokumenten finden sich Informationen, die auf verschlungene Lebenswege schließen lassen. Wer der tatsächlichen Geschichte der Menschen auf der Spur ist, füllt die letzten Lücken im Familiennarrativ, entdeckt die faszinierende Welt der Vorfahren und ihre spannenden Lebenswege.
Lebensgeschichten entdecken
In Fotoalben entdecken wir in den Gesichtern der Ahnen Züge, die irgendwie an uns selbst erinnern; in Tagebüchern ist von Leidenschaften zu lesen, denen wir selbst frönen; in Lebensgeschichten der Ahnen sehen wir Parallelen zum eigenen Leben.
Doch was bringt es, zu wissen, wie im Gestern gelebt wurde? Wie sehr haben die Ahnen die folgenden Generationen geprägt? Je mehr geforscht wird, je mehr Quellen sich auftun, je mehr Fragen gestellt werden, desto mehr Daten, Informationen und Antworten bekommen Ahnenforscher.
Premium
Weiterlesen mit KONSUMENT-Abo:
- 24-Stunden-Ticket
oder - Online-Flatrate
Zugriff auf alle Artikel und Testergebnisse schon ab 3,75 Euro/Monat
Jetzt weiterlesenBereits registriert? Hier anmelden.