Reflektierende Sportbekleidung - Abwaschbar
Mit dem Ende der Sommerzeit werden die Tage schlagartig kürzer. Laufsportbegeisterte, die vor oder nach der Arbeit ihre Runden drehen, kommen fast zwangsläufig in die Dunkelheit. Da ist es gut, wenn die Sportbekleidung mit reflektierenden Streifen versehen ist, um von Autofahrern schneller erkannt zu werden. Aufgenähte oder aufgedruckte Streifen beziehungsweise Logos aus entsprechendem Material finden sich heute schon auf fast allen Laufsporttextilien – auch auf den eher preiswerten. Im ursprünglichen Zustand erfüllen sie ihre Funktion recht gut. Im Lichtkegel eines Scheinwerfers erstrahlt das reflektierende Material in unübersehbar hellem Glanz.
Doch gerade Sportbekleidung muss häufig gewaschen werden. Wie hält das Reflexmaterial dem stand? Wir haben Laufjacken und -hosen einem Waschzyklus unterworfen. Bei preiswerten Handelsmarken war aufgedrucktes Reflexmaterial nach 10 Wäschen (mit 30 Grad Celsius laut Pflegekennzeichnung) blind. Aufgenähte Streifen hielten etwas länger. Aber nach ein paar Wäschen mehr erfüllten auch die Streifen nicht mehr ihre Funktion. Bei teureren Markenprodukten blieb die reflektierende Funktion auch dann noch erhalten, doch die Leuchtkraft hatte im Vergleich zu neuen Textilien deutlich nachgelassen. Für Hobbyläufer, die häufig in der Dunkelheit unterwegs sind, kann dies gefährlich werden. Wer auf Nummer sicher gehen will, kann Reflexbänder verwenden (im Sporthandel erhältlich), die mit Klettverschluss an Armen oder Beinen befestigt werden können.