Impfaktion ab März 2007
Die für den Menschen gefährlichen Salmonellen sind in der Geflügelhaltung nach wie vor ein Problem. Um das Risiko einer Infektion zu verringern, müssen daher ab März 2007 sämtliche Junghennen in Österreich gegen Salmonellen geimpft werden. Betriebe mit mehr als 350 Legehennen werden außerdem alle 15 Wochen durch einen Tierarzt auf den Erreger getestet. Spätestens 2009 kommt ein Verbot für den Verkauf von Eiern aus Tierbeständen, die mit Salmonellen infiziert sind.
Bis es so weit ist, gilt:
- Eier immer kühl lagern, möglichst frisch verwenden und – wenn Sie auf Nummer sicher gehen wollen – nur hart gekocht verzehren.
- Aus Eiern hergestellte Speisen ausreichend erhitzen.
- Nach dem Hantieren mit rohen Eiern Hände waschen, damit es zu keiner Übertragung von Salmonellen auf andere Lebensmittel kommt.