- Offene Ware großteils verdorben
- Geringeres Risiko bei verpacktem Lachs
Durchschnittlich drei Mal pro Kopf und Monat wird in Österreich Fisch gegessen. Zu wenig, meinen die Autoren des „Österreichischen Ernährungsberichtes 1998“ und empfehlen mit ein bis zwei Fischmahlzeiten pro Woche deutlich mehr. Hochwertiges Eiweiß, Jod, mehrfach ungesättigte Omega-3-Fettsäuren (ihnen werden positive Auswirkungen auf den Cholesterinspiegel zugeschrieben) und Vitamine machen Seefische trotz der potenziellen Belastung durch Pestizide und Schwermetalle zum wertvollen Lebensmittel. Das Fleisch von Lachs, einem fettreichen Fisch, enthält besonders viel Vitamin B und D.
Wildlachse sind Wanderfische, die
erste Zeit ihres Lebens verbringen sie im Fluss. Mit ungefähr vier Jahren ziehen
sie Richtung offenes Meer. Während ihrer Jugendjahre im Fluss ernähren sie sich
hauptsächlich von Larven und Kerbtieren. Im Meer jagen sie kleinere Fische sowie
Krabben und Krebse, deren Schalen carotinhältig sind. Die typisch rötliche
Färbung von Lachsfleisch wird durch dieses Futter verursacht.