- Die Preisunterschiede sind enorm.
- Es gibt weniger Verfälschungen als früher
- Die Extra sollte nicht zu hell sein
Sie ist rund, sie ist rosa, sie ist begehrt. Kommissar Rex kann ohne sie nicht leben und die Österreicher nicht minder. Von allen Würsten ist sie die beliebteste, sozusagen die Wurst aller Würste. Dabei ist Extrawurst nicht Extrawurst. Denn es gibt eine ganze Reihe von – Achtung Fachbezeichnung – Brüh- beziehungsweise Brätwürsten, die eine ähnliche Zusammensetzung haben: Kalbspariser, Pariser, feine Extrawurst und Extrawurst in Stangen, Extrawurst im Kranz (rund), Knackwurst und Leber- beziehungsweise Fleischkäse. Und auch innerhalb der Extrawürste gibt es Unterschiede zwischen Wien und Innsbruck, die sind von mehr als philosophischer Natur. Gemeinsam sind ihnen die Zutaten: Sie enthalten Fleisch (vorwiegend Rind, aber auch Schwein), Wasser, Schweinespeck und Gewürze und bei den einfacheren Qualitäten auch Kartoffelstärke beziehungsweise Mehl. Fleisch und Eis werden zu feinstem Brät verarbeitet, dann kommen Speck und andere Zutaten dazu.