1981 verglichen wir das erste Mal in unseren Tests Bio-Produkte mit herkömmlichen Produkten. Seither hat sich in der Bio-Landwirtschaft einiges verändert.
39 Jahre...
So lange ist es her, dass wir in der sich gerade aufbauenden „Bio“-Welle darangingen, Bio-und konventionelle Paradeiser zu untersuchen. Das war zu einer Zeit, als es noch keine so strengen Regelungen und verlässlichen Siegel für biologisch angebaute Produkte gab. Und das schlug sich auch im Testergebnis nieder. Die Früchte der konventionellen Landwirtschaft unterschieden sich im Schadstoffgehalt nicht merklich von den – oft leichtfertig als solche bezeichneten – Bio-Produkten.
Erstes Land mit staatlichen Bio-Standards
Die Jahre danach brachten wesentliche Veränderungen. Österreich war weltweit das erste Land, das staatliche Richtlinien für die biologische Landwirtschaft festlegte. 1983 ergingen die ersten Erlässe des Bundesministeriums für Gesundheit und Umweltschutz, die 1989 ins Österreichische Lebensmittelbuch aufgenommen wurden.
Saisonalität und Regionalität im Fokus
Heute wird die Sinnhaftigkeit des biologischen Anbaus kaum noch infrage gestellt. Jetzt denken Konsumentinnen und Konsumenten eher an die Nachhaltigkeit. So haben wir uns in Tomaten im Winter - Aus heimischer Produktion? mit den Schlagworten Saisonalität und Regionalität am Beispiel der Tomaten auseinandergesetzt.
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