Wenn es im Wald nach Knoblauch duftet, sind Sie genau richtig. Denn aus frisch gepflücktem Bärlauch lassen sich köstliche Gerichte zaubern.
Mit Knoblauch verwandt
Dieses wild wachsende Kraut ist ein Verwandter des Knoblauchs. Bärlauch wird daher auch wilder Knoblauch oder Waldknoblauch genannt. Er soll seinen Namen von den alten Germanen haben und könnte die erste Nahrung der Bären nach dem Winterschlaf gewesen sein.
In schattigen Laubwäldern
Bärlauch findet man in feuchten, schattigen, humusreichen Laubwäldern. Er wächst nicht pflänzchenweise, sondern in großen Feldern, und ist an seinem Geruch schon von Ferne zu erkennen. Die beiden grundständigen, 15 bis 30 Zentimeter langen, hellgrünen Blätter ähneln denen der giftigen Maiglöckchen – im Zweifel die Blätter zwischen den Fingern zerreiben und daran riechen.