Für unseren Report über Palmöl in Lebensmitteln kauften wir – ohne Anspruch auf Vollständigkeit – Produkte ein. Sie finden hier die Stellungnahmen jener Hersteller, die bei den ausgesuchten Lebensmitteln auf Palmöl setzen (Stand: 1.2.2017). - PS: In den Firmenschreiben ist sehr oft von Nachhaltigkeit und zertifiziertem Öl die Rede. Was genau das bedeutet, finden Sie in unserem Beitrag zu [Asset Included (Id:318898949445;Type:MagazinArtikel)] in Konsument 4/2017
Bebivita
Anfangsmilch Pre
Bebivita benötigt Palmöl grundsätzlich nur in geringen Mengen in den Produktgruppen, in denen seine spezifischen Eigenschaften aus technologischen oder ernährungsphysiologischen Gründen erforderlich sind. Diese Produkte sind in erster Linie Lebensmittel auf Milchbasis wie z.B. unsere Säuglingsnahrungen. Palmöl liefert Palmitinsäure, welche auch in Muttermilch vorrangig ist und somit in der Ernährung des Babys sehr bedeutend ist.
Palmöl ist in unserer Milchnahrung aus ernährungsphysiologischen Gründen enthalten, um ein für den Säugling optimales Fettsäuremuster in der Milchnahrung zu erzielen. Detaillierte Informationen über unsere Rezepturen, wie z.B. den prozentuellen Anteil von Palmöl am Gesamtprodukt möchten wir Dritten nicht zur Verfügung stellen. Unser Palmöl kommt aus Anbaugebiete, die weltweit zu finden sind. Die Ölgewinnung erfolgt in der Regel im Anbauland, die weitere Raffination erfolgt in Europa. Die Verarbeitung des Palmöls erfolgt in Deutschland.
Das von uns verwendete Palmöl ist RSPO Segregated zertifiziert.
Endverbaucher, die mehr Informationen wollen, können sich direkt an die Beratungshotline von Bebivita wenden. Die Kontaktdaten finden sich auf www.bebivita.de
Bebivita GmbH
Reisgang, Deutschland
Dr. Oetker
Vitalis Schokomüsli klassisch
Ab Feber 2017 werden all unsere Vitalis Müsli-Produkte OHNE Palmöl produziert werden. Anstelle von Palmöl wird zukünftig Sonnenblumenöl eingesetzt. Die neuen Packungen mit der geänderten Zutatenliste werden nach und nach in den Handel einfließen, da wir die bestehenden, bereits gedruckten Faltschachteln pro Sorte noch aufbrauchen werden.
Grundsätzlich verarbeitet Dr. Oetker in den Produkten nur eine sehr geringe Menge Palmöl, das vorwiegend aus Malaysia und Indonesien stammt. Hierbei folgt das Unternehmen seiner unternehmerischen Verantwortung und setzt sich für die Beschaffung und Verwendung von nachhaltig angebautem Palmöl ein: Dr. Oetker ist seit 2011 Mitglied des Runden Tisches für nachhaltig angebautes Palmöl (Roundtable on Sustainable Palm Oil, kurz: RSPO). Das Unternehmen stellt seit 2012 durch eine RSPO-Zertifizierung sicher, dass an deutschen Standorten ausschließlich Palmöl verarbeitet wird, welches einem der RSPO-Zertifizierungsstandards entspricht. Bereits seit Ende 2012 sind somit alle palmölverarbeitenden deutschen Dr. Oetker Werke RSPO-zertifiziert.
Das ursprüngliche Ziel, die insgesamt nur geringen Palmölmengen bis 2015 vollständig auf den Standard „Segregated“ umzustellen, bei dem ausschließlich Palmöl aus nachhaltig bewirtschafteten zertifizierten Plantagen eingesetzt wird, konnte angesichts der mangelnden Verfügbarkeiten bei Palmölderivaten und -fraktionen nicht umgesetzt werden. Vor diesem Hintergrund hat das Unternehmen im Juli 2016 entschieden, bis Ende 2018 weltweit auf die Verwendung von Palmöl zu verzichten. Sollte dies aus rezeptorischen Gründen nicht möglich sein, so muss das verwendete Palmöl bis Ende des Jahres 2020 mindestens dem RSPO-Standard „Segregated“ entsprechen. Zudem steht Dr. Oetker eng mit Lieferanten, Nichtregierungsorganisationen wie z.B. Greenpeace, Fachleuten und anderen Interessensvertretern zu diesem Thema in Kontakt.
Konsumenten können sich bei näheren Fragen dazu oder bei Fragen zu konkreten Produkten gerne an unsere gebührenfreie Service-Hotline (00800 71 72 73 74) wenden bzw. uns über service@oetker.at kontaktieren.
Dr. Oetker GmbH
Villach
Knorr
Die Schnelle Feine Spargelcreme Suppe mit Croutons
Aufgrund seiner speziellen natürlichen Eigenschaften ist Palmöl ein wichtiger Rohstoff und wird in zahlreichen Konsumgütern wie Schokolade, Margarine, Kosmetika, Reinigungsmitteln, aber auch für Treibstoff verwendet. Palmöl ist zudem ein wertvolles Pflanzenöl. Mit ihm lässt sich auf vergleichsweise geringer Fläche ein großer Teil des weltweiten Bedarfs an Pflanzenölen decken. Die Pflanze beansprucht für den gleichen Ertrag etwa dreimal weniger Fläche als Raps und sogar sechsmal weniger Fläche als Soja. Überdies sichert es das Einkommen und die Ernährung vieler Menschen in Südostasien.
Pflanzliche Öle und Fette sind ein wichtiger Bestandteil einer gesunden und ausgewogenen Ernährung. Palmöl enthält 50 % gesättigte Fettsäuren, was günstig ist im Vergleich zum Gehalt an gesättigten Fettsäuren anderer Fette mit ähnlicher Verwendung: Kokosnuss (92 %), Palmkerne (84 %), Butter (66 %), Kakaobutter (62 %) und Talg (54 %). Darüber hinaus wird Palmöl in Lebensmitteln oft in Kombination mit anderen Fetten und Ölen verwendet, die Anteile können variieren. Wir bitten daher um Verständnis, dass wir keine Angaben zum prozentualen Palmöl-Anteil in unseren Produkten vornehmen können.
Palmöl gibt unseren Produkten die benötigte Struktur und Festigkeit – was nicht durch andere Öle erreicht werden kann. Palmfett hat bei Raumtemperatur eine feste Konsistenz. Tests haben ergeben, dass das Produkt die besten sensorischen Eigenschaften hat, wenn der größere Anteil der verwendeten pflanzlichen Fette Palm-Herkunft hat. Es ist geschmacksneutral und bietet eine bestimmte Struktur für eine ganze Reihe an Lebensmitteln. Es verbessert den Geschmack, die Wärmebeständigkeit, Oxidationsbeständigkeit, die natürliche Beschaffenheit und Geschmeidigkeit. Wichtig ist, dass Palmöl praktisch keine trans-Fettsäuren enthält. Es gibt kein anderes pflanzliches Fett, das von Natur aus bei Zimmertemperatur einen festen Zustand hat und die gleichen Eigenschaften aufweist, das in genügenden Mengen vorkommt.
Das meiste Palmöl, das Unilever in seinen Produkten verwendet, stammt aus Indonesien und Malaysia. Palmfrüchte müssen direkt nach der Ernte verarbeitet werden, daher stimmen Anbau- und Verarbeitungsland in der Regel überein.
Die Kritik an Palmöl entzündet sich wie bei vielen anderen Agrarrohstoffen an dem „Wo“ und „Wie“ seines Anbaus. Die Produktion erfolgt häufig nicht unter nachhaltigen Bedingungen, denn für die Plantagenwirtschaft in Ländern wie Indonesien oder Malaysia werden nach wie vor Regenwälder gerodet, wodurch Artenvielfalt und die Lebensgrundlagen der lokalen Bevölkerung bedroht werden. Palmöl durch andere pflanzliche Öle zu ersetzen, ist allerdings nicht die Lösung.
Unilever unterstützt explizit die Forderung nach einem sofortigen Stopp der Abholzung tropischen Regenwaldes für Palmölplantagen in Südostasien. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, bis 2019 das gesamte Palmöl aus identifizierbaren, nachhaltig zertifizierten Quellen zu beziehen und gleichzeitig eine positive Veränderung im Palmölmarkt zu bewirken. Das gesamte Palmöl, das Unilever in seinen Lebensmitteln in der DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) verarbeitet, stammt aus rückverfolgbar nachhaltig zertifizierten Quellen. Weitere, ausführlichere Informationen zu Unilever und Palmöl finden Sie hier: https://www.unilever.com/sustainable-living/the-sustainable-living-plan/reducing-environmental-impact/sustainable-sourcing/transforming-the-palm-oil-industry/
Wir sind der festen Überzeugung, dass der Palmölsektor langfristig nur wirtschaftlich und nachhaltig sein kann, wenn ökonomische, ökologische und soziale Ziele im Gleichgewicht berücksichtigt werden. Dies ist eine gemeinsame Verantwortung von Regierungen, Wirtschaft und der Zivilgesellschaft. Daher hat Unilever eine führende Rolle im RSPO (Round Table on Sustainable Palmoil) und ist Gründungsmitglied des FONAP (Forum Nachhaltiges Palmöl, um gemeinsam mit Unternehmen, Verbänden und Nichtregierungsorganisationen tragfähige Lösungen für die Verbesserung der Praktiken im Palmölsektor zu erarbeiten. Das FONAP richtet sich explizit auch an Interessenvertreter in Österreich. Wir würden uns sehr freuen, wenn sich auch österreichische Unterstützer für das FONAP finden würden.
Weiterführenden Informationen über unser Nachhaltigkeitsengagement finden interessierte Konsumentinnen und Konsumenten auf unserer Webseite: http://www.unilever.de/nachhaltigkeit
Unilever Austria GmbH
Wien
Lidl
Vita D’or classic
Lidl engagiert sich seit Jahren gemeinsam mit den Lieferanten der Eigenmarkenprodukte für mehr Nachhaltigkeit im Bereich von Palm(kern)öl. Wir haben uns das Ziel gesetzt, bei palm(kern)ölhaltigen Lebensmitteln unserer Eigenmarken den Anteil von segregiertem Palm(kern)öl bis Ende 2017 signifikant auszuweiten.
Bei den Lebensmitteln der Eigenmarken verwendet Lidl Österreich ausschließlich Palm(kern)ölmengen, die mindestens auf dem Lieferkettenmodell Massenbilanzierung (MB) und aber zum Teil auch auf Segregation (SG) basieren. Dies umfasst Eigenmarkenlebensmittel wie beispielsweise unsere Vita D’or Margarinen, die Vita D’or Pflanzenfett 1kg Stange oder unsere Choco Nussa Nuss-Nougat-Creme, die bereits heute zu 100 % auf segregiertes RSPO-zertifiziertes Palm(kern)öl umgestellt sind.
Wir verwenden das Palmöl, um die gewünschte Konsistenz für die Margarine zu erreichen. Gleichzeitig wollen wir auf den Einsatz von gehärteten Fetten verzichten, die auch dafür herangezogen werden könnten. Der Anteil an Plamöl im Gesamtprodukt beträgt 24 %. Das verarbeitete Öl stammt aus Honduras, Indonesien, Malaysia, Papua New Guinea, Brasilien, Guatemala und wird dort auch hergestellt. Im Produkt verarbeitet wird es dann in Deutschland.
Das von uns verwendete Palmöl ist nach dem Handelsmodell „Segregation“ RSPO zertifiziert. Nähere Informationen erhalten Konsumenten im Internet unter www.rspo.org
Lidl Österreich GmbH
Salzburg
Maggi
Gulaschsaft
Nestlé spricht sich klar gegen die fortschreitende Entwaldung, insbesondere gegen die Abholzung von tropischen Wäldern im Rahmen der Palmöl-Gewinnung aus. Dazu wurde unsere „Responsable Sourcing Guideline“ (RSG) entwickelt, die der Rückverfolgung des eingesetzten Palmöls dient und somit gewährleistet, dass die Palmöl-Produktion nicht mit einer Abholzung in Zusammenhang gebracht werden kann. Seit 2016 können 90 % des global eingesetzten Palmöls bis zur Ölmühle und 46 % sogar bis zur Plantage rückverfolgt werden.
Palmöl wird aufgrund seiner positiven nutritiven und technologischen Eigenschaften eingesetzt. Es ist eine gute Quelle von Palmitinsäure und zeichnet sich durch hohe Stabilität und einen hohen Schmelzpunkt aus. Im Maggi Gulaschsaft wird Palmöl als Bindemittel für die getrockneten Zutaten verwendet und enthält 17.6 g Palmöl per 100 g Trockensubstanz und 0,8 g pro zubereiteter Portion (63 ml).
Das verwendete Palmöl stammt aus Malaysia bzw. Indonesia und wird in Frankreich hergestellt. Doe verarbeitung erfolgt in den Niederlanden.
Das im Maggi Gulaschsaft verwendete Palmöl entspricht unserer Responsable Sourcing Guideline, kann bis zur Plantage rückverfolgt werden und stammt aus nachhaltigem Anbau nach RSPO Richtlinien. Nähere Informationen dazu erhalten Kunden auf auf Anfrage bei unsserem Konsumentenservice.
Nestlé Österreich GmbH
Wien
Manner
Neapolitaner
Wir setzen bei unseren Produkten unter anderem auch Palmöl ein. Der Hintergrund ist, dass Palmöl technische und sensorische Eigenschaften hat, die viele andere Öle nicht besitzen. Deshalb kann bei der Herstellung von bestimmten Produkten nicht darauf verzichtet werden. Vor dem Einsatz von Palmöl wurden für viele Produkte gehärtete Fette eingesetzt, welche nachweislich negative gesundheitliche Auswirkungen haben können. Deshalb haben wir uns dazu entschieden, diese nicht mehr einzusetzen. Palmöl stellt im Moment die bestmögliche Alternative dar, ohne dass die Produkte ihre bekannte Konsistenz oder den beliebten Geschmack einbüßen.
Für unsere Original Neapolitaner Schnitten setzen wir ca. 5 % Palmfett ein, das aus Palmöl und Palmkernöl besteht und von Plantagen aus Indonesien und Malaysia stammt. Das Palmöl wird aus der Frucht direkt gewonnen und dann zur Endverwendung in Europa verfeinert. Das im Produkt enthaltene Palmöl wird in Österreich verarbeitet.
Bezüglich der Herkunft des eingekauten Palmöls können wir bestätigen, dass es direkt von europäischen Herstellern, die alle zertifizierte RSPO (Roundtable on Sustainable Palm Oil)-Mitglieder sind, ohne Zwischenhändler angekauft wird. Seit dem zweiten Halbjahr 2011 kaufen wir ausschließlich segregiertes Palmöl. „Segregation“ bedeutet, dass das Palmöl aus zertifizierten Plantagen stammt und auch physisch rückverfolgbar ist.
Für unser Palmkernöl, unsere Palmölmischung und Derivate gibt es derzeit keine ausreichende Anzahl qualitativ hochwertiger Lieferanten, um diese als segregiertes Produkt in ausreichenden Mengen ohne Beeinträchtigung der Versorgungssicherheit zu beziehen. In diesen Fällen kaufen wir seit dem dritten Quartal 2011 über das ebenso RSPO-zertifizierte Modell „Mass Balance“. Manner selbst ist seit 2011 Mitglied im RSPO, die notwendigen Zertifizierungsprozesse unserer Werke wurden erfolgreich abgeschlossen.
Nähere Informationen zum eingesetzten Palmöl erhalten Konsumenten beim Manner-Konsumentenservice Team: Tel.: 01/48822-0 oder per Email an team@manner.com oder beim RSPO (http://www.rspo.org/).
Josef Manner & Comp. AG
Wien
Ferrero
Nutella
Seit vielen Jahren forscht und arbeitet Ferrero dank hochmoderner Technologien mit größter Sorgfalt zu Palmöl. Das Palmöl wird sorgfältig und so kurz wie möglich vor seiner Weiterverarbeitung geerntet; die Verarbeitungsphasen werden sehr akribisch und unter Verwendung spezieller Wärmebehandlungen durchgeführt. Durch ihr großes Fachwissen im Bereich Lebensmittel leistet die Ferrero-Gruppe Ausgezeichnetes bei ökologischer Nachhaltigkeit, Produktintegrität und -qualität im Hinblick auf Ernährungsaspekte sowie bei der Lebensmittelsicherheit.
Ferrero startete seinen Weg zu verantwortungsvollem Palmöl bereits 2005 mit der Mitgliedschaft im Roundtable on Sustainable Palm Oil (RSPO), der ins Leben gerufen wurde, um sicherzustellen, dass zertifiziertes Palmöl nicht von Plantagen kommt, für die Abholzungen vorgenommen wurden. Im November 2013 beschloss Ferrero, sein Engagement zur Beschaffung nachhaltigen Palmöls durch die Ferrero Palmöl-Charta zu stärken, mit dem Ziel, Palmöl aus bekannten Quellen zu verwenden, um nicht zu Abholzung, dem Aussterben von Tier- oder Pflanzenarten, Treibhausgasemissionen oder Menschenrechtsverletzungen beizutragen.
Seit Januar 2015 enthalten Ferrero-Produkte nur nachhaltiges, zu 100 % durch RSPO als segregiert zertifiziertes Palmöl. Dank der Segregation kann festgestellt werden, aus welcher Ölmühle das Palmöl stammt. Zudem kann mithilfe des elektronischen E-Trace-Systems der physische Handel mit zertifiziertem Palmöl über die gesamte Lieferkette hinweg zurückverfolgt werden. Im November 2015 wurde Ferrero Mitglied der Palm Oil Innovation Group (POIG), einer Multistakeholder-Initiative mit dem Ziel, die Palmölindustrie zu verändern und die Verbindung zwischen Palmöl, der Vernichtung von Wäldern und Torfböden sowie Menschen- und Arbeitsrechtsverletzungen zu durchbrechen. Um verantwortungsvolle Arbeitspraktiken in seiner Lieferkette sicherzustellen, unterstützt Ferrero seit März 2016 außerdem die Free and Fair Labor Practices in palm oil production: Principles and Implementation Guidance. In diesem Kontext hilft Ferrero zudem Kleinbauern und integriert sie in den größeren Palmölmarkt.
Ferrero wurde in der der Greenpeace Scorecard 2016 als ‚auf dem richtigen Weg‘ bei der Beendigung von Abholzung“ bewertet, und erhielt Anerkennung für seine sehr verantwortungsvolle Beschaffung und seine Strategie zur Reform der Industrie.
Zusätzlich erzielte Ferrero eine der höchsten Punktzahlen bei der WWF Palm Oil Buyer’s Scorecard 2016 für seine Nachhaltigkeitsaktivitäten im Palmölsektor, und wurde als „führend“ auf dem Weg zum ultimativen Palmölnachhaltigkeitsziel der Branche bezeichnet.
In Nutella wird Palmöl aus mehreren Gründen eingesetzt. Es verleiht einerseits dem Produkt seine spezielle, cremige Beschaffenheit sowie die gewünschte Konsistenz. Palmöl trägt auch zur Ausgewogenheit zwischen den Zutaten (wie Haselnüsse) bei und hebt ihren Geschmack hervor, da es geruchs- und geschmacksneutral ist. Darüber hinaus unterstützt Palmöl den Erhalt des einzigartigen Geschmacks von Nutella über einen längeren Zeitraum, da Palmöl im Vergleich zu anderen pflanzlichen Ölen oxidationsstabiler ist. Weitere Informationen finden Konsumenten auch unter der www.ferrerocsr.com/fc-3382.
Ferrero Österreichische Handelsges.m.b.H.
Innsbruck
Spar
S-Budget Pommes Frites
Unser Unternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, den Einsatz von Palmöl zu verringern. Zudem verwenden wir bei allen unseren Eigenmarken-Produkten ausschließlich RSPO-zertifiziertes Palmöl. Wir arbeiten stets daran, bei unseren Eigenmarken die Rezeptur zu optimieren und – soweit dies möglich ist – auf den Einsatz von Palmöl zu verzichten.
Bei unseren S-Budget Pommes Frites kommt aus technologischen Gründen noch ein geringer Anteil von 3,5 % Palmöl zum Einsatz. Das Öl stammt von Palmen aus Südost-Asien wird direkt in den Niederlanden hergestellt und in Deutschland verarbeitet.
Gerne steht unseren Kunden das Spar Service Team für Fragen zu unseren Produkten zu Verfügung.
Spar Österreichische Warenhandels-AG
Salzburg
Trolli
Saure Glühwürmchen
Wir warten noch immer auf die Stellungnahme der Trolli GmbH. in Deutschland.
Ültje
Cashews geröstet & gesalzen
Für unsere ölgerösteten Erdnuss- und Nussprodukte setzten wir ausschließlich raffiniertes Palmöl ein. Es zeichnet sich besonders durch seine hohe Hitzebeständigkeit, seine lange Haltbarkeit und seine Geschmacksneutralität aus. So ist es das perfekte Frittieröl für unsere Ültje Produkte.
Die Anbaumethoden für Palmöl stehen oftmals in direkter Verbindung mit Umweltschäden besonders von Regenwäldern. Doch hat der Anbau der Ölpalme auch deutliche Vorteile. Der Flächenertrag der Ölpalme ist vergleichsweise groß, sodass auf einer geringen Fläche ein großer Teil des weltweiten Bedarfs an Pflanzenölen gedeckt werden kann. Maßnahmen für einen nachhaltigen Anbau der Ölpalme sind aber unumgänglich.
Im Jahr 2004 hat der WWF zum Schutz vor der Rodung tropischer Wälder den Roundtable on Sustainable Palm Oil (RSPO = Runder Tisch für Palmöl) ins Leben gerufen. Als aktives RSPO-Mitglied unterstützen wir die nachhaltige und umweltverträgliche Produktion von Palmöl.
Die Ültje Cashewkerne weisen einen Palmöl-Anteil am Fertigprodukt von ca. 4 % auf. Das Palmöl wird im Rahmen des Ölröstprozesses von den Cashewkernen aufgenommen.
Die Rohstoffe für das von uns eingesetzte Palmöl könnem aus folgenden Anbauländern stammen: Malaysia, Indonesien, Kolumbien, Brasilien, Papua-New Guinea, Thailand, Nigeria, Ecuador, Elfenbeinküste, Honduras, Costa Rica, Guatemala, Kamerun, Kongo, Ghana, Philippinen, Venezuela, Angola, Guinea, Indien.
Das von uns eingesetzte Palmöl wird in den Niederlanden oder in Deutschland raffiniert. Die Ültje Cashews werden in unserer Produktionsstätte in Schwerte (Deutschland) geröstet und verpackt. Wir verwenden seit 2014 ausschließlich RSPO zertifiziertes Palmöl nach dem Handelsmodell „Segregation“.Konsumentinnen und Konsumenten können sich zum einen über unsere Homepage, entweder über die Produktseite (https://www.ueltje.de/produkte/edelnuesse/cashews-gesalzen/) oder über unsere Seiten zu unserer Nachhaltigkeitspolitik (https://www.ueltje.de/unternehmen/nachhaltigkeit/verantwortung-gegenueber-unseren-verbrauchern/) über das verwendete Palmöl informieren. Zum anderen besteht die Möglichkeit, sich direkt mit unserem Verbraucherservice in Verbindung zu setzen (info@ueltje.de), der Fragen gern auch individuell beantwortet.
Ültje GmbH
Schwerte, Deutschland