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Versicherungen: Risiko-Check - Per Klick zum richtigen Mix

Welches Risiko habe ich? Mit unserem Risiko-Check können Sie sich anonym und unentgeltlich informieren und gut vorbereitet mit Versicherungsberatern reden.

Nur wenigen Menschen zeichnet die Beschäftigung mit den eigenen Lebensrisiken ein erwartungsfrohes Lächeln ins Gesicht. Ein folgenreicher Sturz beim Radfahren, eine Überschwemmung im neu erbauten Haus, ein Brand in den eigenen vier Wänden – ­solche Gedanken schiebt man lieber weit von sich.

Angebot ist undurchschaubar

Die Versicherungssprache ist komplex und verklausuliert, das Angebot an Polizzen und Versicherungsvarianten mittlerweile ­riesig und zunehmend undurchschaubar. Ganz klar, dass sich die meisten beim Ver­sichern lieber auf das verlassen, was ihnen mehr oder weniger gut geschulte Berater, Vermittler oder auch Verkäufer im Handel empfehlen. Das ist nicht unbedingt schlecht – aber besser ist immer, wenn man selbst weiß, wovon die Rede ist. Doch wer hat schon die Zeit, sich eingehend mit der Ver­sicherungsmaterie zu befassen?

Unser Online-Tool hilft

Um die Auseinandersetzung mit sinnvollem Versicherungsschutz und mit möglichen existenz­be­drohenden Risiken für jeden Interessierten zu erleichtern, hat „riskine“, eine engagierte Gruppe von Versicherungsfachleuten, Technikern, Mathematikern und Verbrauchern, in Kooperation mit VKI-Experten in monatelanger Kleinarbeit ein aufwendiges Online-Tool entwickelt. Einfach und unkompliziert kann man sich über seine persönlichen Risiken und den Absicherungsbedarf informieren (siehe Abb. „Die fünf Schritte des Risiko-Checks“).

Klicken Sie hier: zum Versicherungen: Risiko-Check von Riskine


Der unten beschriebene Risiko-Check gliedert sich in 5 Schritte und umfasst die 8 wichtigsten Lebensrisiken (siehe Bild).

Die 5 Schritte des Risiko-Checks: Prüfen Sie Ihr Risiko - anonym und unentgeltlich (Bild: riskine/VKI)

Beratungsstress vorbeugen

Die 8 Lebens-Risiken in Riskine-Analyse (Bild: Screenshot riskine)
Abhängig von den individuellen
Daten ändert sich das Risiko
(Länge des Balken)

Dem Beratungsstress vorbeugen

Zu jedem der acht Lebensrisiken Krankheit, Unfall, Altersarmut, Naturkatastrophe, Arbeits­platzverlust, Kriminalität, Tod und Rechtsstreit gibt es interaktiv weiter­gehende Informationen. Die Angaben dazu basieren auf drei Millionen Datenpunkten aus mehr als 15 öffentlichen Datenquellen in Österreich. Zusammen mit Ihren Daten ­lassen sich daraus die Wahrscheinlichkeit für individu­elle Risiken und die Relevanz für eine Ab­sicherung errechnen. Die Analyse kann als Grundlage für weitergehende Beratungs­gespräche dienen.

Zu Hause, in aller Ruhe

Den Risiko-Check hingegen kann man zu Hause, in aller Ruhe und mit den eigenen Unterlagen vor sich durchführen. Falls bei einem Schritt eine Angabe vergessen wurde oder geändert werden soll, kann man prob­lemlos wieder zurückgehen, ohne dass ­bereits eingegebene Daten verloren gehen. Und man kann so lange wie nötig bestimmte Varianten durchspielen, sich überlegen, was man wirklich braucht, und alle dabei auftauchenden Fragen für das Beratungsgespräch notieren. Unterstützung dabei bieten die ­bereits erwähnten statistischen Informationen, aber auch kompakt zusammengefasste wesent­liche Angaben zu einzelnen Produkt­kategorien.

So anonym wie möglich

So anonym wie möglich

Was und wie viel das Programm an persön­lichen Daten abfragen muss, um möglichst individualisierte Angaben errechnen zu können, wurde von den Expertengruppen lange diskutiert. Denn einerseits braucht es für ein individuelles Ergebnis möglichst viele An­gaben. Andererseits sollte die Anonymität der interessierten Nutzer gewahrt bleiben. Damit stand fest: kein Name, kein Geburtsdatum, aber auch keine anderen An­gaben, die im Zusammenspiel Rückschlüsse auf die Person zulassen könnten.

Adresse für das Katastrophen-Risiko

Die Angabe der Adresse (die Hausnummer kann optional angegeben werden) hingegen ist uner­lässlich, um Hinweise auf das Diebstahls- und Einbruchsrisiko zu erhalten und die ­Gefahr möglicher Naturkatastrophen besser einschätzen zu können. Die Auswertung der Daten erfolgt anonymisiert – sie sind also nicht auf den einzelnen Nutzer zurückführbar (wie die individuelle Relevanz der Risiken dargestellt wird: siehe Abb. „Die acht Lebensrisiken“).

Entscheidungsgrundlage und Report

Entscheidungsgrundlage

Nach Eingabe aller wichtigen persönlichen Parameter wird abgefragt, ob man bereits Versicherungen abgeschlossen hat und wenn ja, welche. Anhand der persönlichen An­gaben wird dann eine Übersicht erstellt, was an „sehr empfehlenswerten“ und ­„empfehlenswerten“ Produktkategorien für ­dieses Personenprofil bereits vorhanden ist oder eventuell noch abgeschlossen werden sollte. Durch Klicken auf den i-Button sind ­jeweils eine Beschreibung des jeweiligen Versicherungsproduktes, Beispiele dazu, ­Infor­mationen zur Prämienhöhe oder Deckungssumme und mögliche Spartipps abrufbar. Um keine falschen Erwartungen zu ­wecken: Die ­Empfehlungen im VKI-Risiko-Check beziehen sich lediglich auf Produkt­kategorien, nicht auf einzelne Anbieter.

Abschluss-Bericht

Abschließend wird ein Report erstellt, der detailliert auf Ihre individuellen Lebensrisiken eingeht, den aktuellen Versicherungsstand noch einmal zusammenfasst, mög­lichen Bedarf auflistet und jede Produktkategorie einzeln anführt. Ausgehend vom Personenprofil werden dazu teilweise auch konkrete, persönlich zugeschnittene Beträge angegeben oder auch allgemeine Mindestdeckungssummen empfohlen.

Keine Blaupause

Keine Blaupause

Nicht beabsichtigt und auch nicht empfehlenswert ist, den Risikoreport 1 : 1 auf zukünftige Polizzenabschlüsse umzulegen, denn obwohl bei der Analyse die persön­lichen Eingaben berücksichtigt wurden, basieren die Ergebnisse doch zu einem großen Teil auf den Durchschnittswerten österrei­chischer Statistiken. So berücksichtigt das Kriminalitäts­risiko zum Beispiel nicht, ob sich Ihre Wohnung in einer für Einbrecher ungüns­tigen Lage gut beleuchtet gleich ­neben dem Stiegenaufgang befindet oder vielleicht in einem finsteren Eck in der obers­ten Etage; oder ob Ihr Zuhause mit einer ­abschreckenden Sicherheitstür, einem Alarmsystem oder Ähnlichem geschützt ist. Diese und weitere Feinheiten lassen sich eben nur in einem ­Gespräch oder durch den Besuch eines Ver­sicherungsexperten vor Ort einschätzen.

Immobilie: kredit­belastet oder schuldenfrei

Nicht berücksichtigt ist etwa auch, wie alt die von Ihnen zu unterstützenden Personen sind. Die mögliche Eingabe "eigenes Haus“ oder „eigene Wohnung“ zur Wohnsituation lässt nur ungefähre Rückschlüsse auf ein vorhandenes Immobilienvermögen zu, aber nicht darauf, in welcher Höhe, ob kredit­belastet oder schuldenfrei.

Reicht die Pension?

Somit ist auch der als "Einkommensverlust bei der Pensionierung“ bezeichnete Betrag nur eine Annäherung, die sich aus Ihrem aktuellen Bruttoeinkommen und dem derzeitigen, abgefragten Erwerbsverhältnis ergibt. Nicht berücksichtigt ist etwa, wie viel Sie in den Jahren davor verdient haben, ob es Erwerbs­lücken gab und wie sich darüber ­hinaus Ihre Vermögenssituation darstellt.

Vorinformation macht den Unterschied

Vorinformation ist wichtig

Sinn und Zweck des Risiko-Checks ist also, sich anhand einer Schritt-für-Schritt-An­leitung mit der eigenen aktuellen Lebens­situation und den eigenen Versicherungs­risiken auseinanderzusetzen. Die Angaben und Vorschläge aus dem Risikoreport, so die Intention, dienen in erster Linie dazu, gut auf das Gespräch mit dem Versicherungsberater oder Makler vorbereitet zu sein.

Geringe Gefahr, hohe Versicherungskosten

Denn je ­besser man bereits darüber Bescheid weiß, was man brauchen könnte, was man vielleicht aufgrund geringer Gefahren oder hoher Versicherungskosten im Fall des Falles lieber selbst übernimmt oder was man sich einfach nicht leisten will bzw. kann, umso besser und zielgerichteter kann die Beratung ausfallen.

Interview: Ralf Widtmann - Ein neues Konzept

Interview mit Ralf Widtmann aus dem riskine-Team.

Ralf Widtmann von riskine: idividuelle Risiken klären (Bild: privat)
Ralf Widtmann aus
dem riskine-Team

Was war Ihre Motivation, riskine ins Leben zu rufen?
Vor einem Jahr versuchte ich, mich über meine Risiken und meinen Versicherungsbedarf zu informieren. Doch Im Internet fand ich keine zufriedenstellenden Informationen und auch mein Berater konnte mir nicht alle Fragen beantworten. Deshalb beschlossen wir, aktiv zu werden, und kurze Zeit später starteten wir unsere Arbeit an riskine.


Was ist das Neue, das Alleinstellungsmerkmal an riskine?
Riskine schafft es – im Gegensatz zu allen am Markt existierenden Online-Beratungslösungen –, die individuellen Lebensrisiken, abhängig von der derzeitigen Lebenssituation und basierend auf öffentlich zugänglichen Daten, abzubilden und den eigenen Handlungsbedarf im Bereich Versicherungen aufzuzeigen. Das ist unseres Wissens nach weltweit einzigartig.

Ideal versichern

Wie man sich auf ein Beratungsgespräch am besten vorbereitet.

  • Kontrolle: Falls Sie bereits Versicherungen laufen haben, holen Sie Ihre Versicherungsdokumente hervor und gehen Sie den VKI-Risiko-Check Schritt für Schritt durch. Überprüfen Sie dabei gleich, ob alles noch dem aktuellen Familien- und Wohnstand entspricht.
  • Budget: Legen Sie fest, wie hoch Ihr Budget für Ver­sicherungen und Vorsorge ist oder sein könnte.
  • Schreiben Sie sich Fragen und Überlegungen auf, die beim Beratungsgespräch geklärt werden sollen.
  • Polizzen: Nehmen Sie zum Beratungsgespräch bestehende Polizzen und den VKI-Risiko-Check-Report als Grundlage mit. Lassen Sie sich von Ihrem Berater erklären, warum er bestimmte Deckungssummen oder Lösungen empfiehlt, und bitten Sie jeweils um genaue Angaben dazu, wie lange Sie sich mit einer Versicherung binden, was an ­Prämien zusammenkommt und was eine vorzeitige Auflösung kosten würde.
  • Zweite Meinung: Bei Zweifeln an den Angaben des Beraters holen Sie eine zweite Meinung durch einen unabhängigen Makler ein. Aber lassen Sie sich dort nicht sofort zum Wechseln des gesamten Pakets auf ein vermeintlich güns­tigeres überreden: Bei manchen Versicherungen zählen Eintrittsalter und Gesundheit, oder es sind bei vorzeitigem Ausstieg Treuerabatte nachzuzahlen.
  • Rücktritt: Falls Sie sich zu einer voreiligen Unterschrift überreden haben lassen, können Sie innerhalb von 14 Tagen nach Erhalt der Versicherungspolizze vom Vertrag zurücktreten.
  • Überprüfen Sie alle ein bis zwei Jahre, ob Ihre Dokumente noch auf dem aktuellen Stand sind.
  • Verzetteln Sie sich nicht mit zahlreichen Klein-, Kurz- und Spezialpolizzen. Konzent­rieren Sie sich vielmehr darauf, dass Ihre existenziellen Risiken abgedeckt sind.

Zusammenfassung

  • Unterstützend vor der Beratung: Der VKI-Risiko-Check kann von jedem Interessierten anonym online durchgeführt werden. Er soll einerseits ein Bild über die auf die Person bezogenen Risiken geben und andererseits dabei unterstützen, die eigenen Versicherungspolizzen auf den aktuellen Stand zu bringen und sich zielgerichtet auf ein Beratungsgespräch mit einem unabhängigen Makler vorzubereiten.
  • Was der VKI-Risiko-Check bietet: Auf Basis weniger persönlicher Angaben und unter Berücksichtigung relevanter statistischer Daten wird ein ganz persönliches Risikoprofil erstellt, analysiert und mit Empfehlungen für oder gegen bestimmte Produktkategorien versehen.
  • Was der VKI-Risiko-Check nicht bietet: Es gibt weder Empfehlungen für bestimmte Versicherungsangebote einzelner Anbieter noch werden Versicherungspolizzen vermittelt.
  • Link zum Risiko-Check: https://www.riskine.com/vki/

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