Ganz wichtig! Warum? Weil sie Risiken absichert, die enorm ins Geld gehen, die existenzgefährdend werden können. Passiert zum Beispiel ein Unfall, weil du gedankenverloren über die Straße gehst, und dabei werden Personen verletzt, musst du Schadenersatz zahlen. So richtig teuer wird es, wenn bei diesem Unfall bei einer Person Beeinträchtigungen bleiben, sie beispielsweise nicht mehr arbeiten gehen kann. Für solche Fälle gibt es die private Haftpflichtversicherung, die für die Schäden aufkommt.
Wer noch daheim wohnt, ist erstmal fein raus. Die private Haftpflicht ist in aller Regel Teil der Haushalts- bzw. Gebäudeversicherung – und als Student:in kann man sich bei den Eltern mitversichern (solange man kein eigenes Einkommen hat).
Ziehst du aber in eine eigene Wohnung, muss du dich um eine Haushaltsversicherung (inkl. Haftpflicht) kümmern. Bei WGs ist es wichtig, dass alle Mitbewohner:innen namentlich in der Polizze erwähnt sind. Damit lassen sich im Schadensfall Diskussionen um den Versicherungsschutz vermeiden. Die Haushaltsversicherung schützt den Inhalt der Wohnung, wie zum Beispiel Möbel, Elektrogeräte oder andere Wertgegenstände gegen Feuer, Sturm, Wasserrohrbruch, Einbruch oder Vandalismus.
Kosten sparen kannst du mit Selbstbehalten – und, so wie bei jeder anderen Versicherung, mit Prämienvergleichen!
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