Sie sind mit Ihrem Handytarif nicht mehr zufrieden und möchten den Anbieter wechseln? Wenn sich beide Seiten an die Bedingungen halten, sollte nichts schiefgehen.
Letztes Jahr testeten wir bei A1, Drei, RedBull-Mobile und bei T-Mobile den Wechsel zu einem günstigeren Handytarif bei gleich bleibendem Provider (Mobilfunkverträge: Tarifwechsel - Sparen unerwünscht). Diesmal erhoben wir, wie ein Tarifwechsel in Kombination mit einem Providerwechsel abläuft und was es dabei zu beachten gilt.
Wir hatten für diesen Test Anfang 2014 bei A1, Drei, RedBull-Mobile und T-Mobile sogenannte SIM-only-Tarife abgeschlossen. Diese sind für Kunden gedacht, die bereits ein Smartphone besitzen oder eines auf dem freien Markt kaufen wollen. Bei SIM-only-Tarifen gibt es in der Regel keine bzw. nur kurze Bindefristen.
Vertragswechsel mit Rufnummernportierung
Jetzt kündigten unsere Tester diese Verträge und wechselten von A1 zu T-Mobile, von Drei zu RedBull-Mobile, von T-Mobile zu A1 und von RedBull-Mobile zu Drei. Die Rufnummer sollte jeweils zum neuen Provider mitgenommen werden (= Rufnummernportierung).
Bei unseren Tests entpuppen sich vermeintlich einfache und alltägliche Transaktionen immer wieder als unerwartet kompliziert und hürdenreich. Diesmal war es anders: Unsere Tester hatten weder bei den Vertragskündigungen noch beim Abschluss der neuen Verträge noch bei der Nummernportierung etwas auszusetzen.
Reibungsloser Ablauf
An einem reibungslosen Ablauf sind freilich beide Seiten beteiligt. Wer einen Providerwechsel anpeilt, macht sich erst einmal kundig, welche Produkte andere Betreiber zu bieten haben und was bei einem Wechsel zu tun ist. Egal ob auf den Homepages oder in den Shops der Anbieter: Unsere Tester konnten sich diesmal hier wie dort umfassend informieren.
Ist die Entscheidung für einen Tarif eines anderen Providers getroffen, ist es sinnvoll, den bestehenden Vertrag rasch zu kündigen, damit neuer und bestehender Vertrag möglichst kurz parallel laufen.