"Ein Fall für KONSUMENT": Aus unserer Beratung - Fälle, die wir erledigen konnten und solche, bei denen wir nichts erreichen konnten. Diesmal: A1 Mobilkom Austria stimmt vorzeitiger Kündigung zu.
Verbindung langsam und störanfällig
Herr Horak hatte bei A1 Mobilkom Austria einen 2-Jahres-Vertrag für mobiles Internet abgeschlossen. Als er daheim zu surfen beginnen wollte, war die Enttäuschung groß: von wegen „Wir verbinden, was Sie verbindet“, wie es im Willkommen-Schreiben von A1 geheißen hatte! Von seiner Wohnung aus ließ sich eine Verbindung nur mit Mühe herstellen. Und wenn sie schließlich zustande kam, war sie extrem langsam und störanfällig. Herr Horak rief etliche Male bei der A1-Hotline an, um sich beraten zu lassen. Schlussendlich erfuhr er, dass der Empfang in seiner Wohnung minimal sei und auch nicht verbessert werden könne, da die Wohnung zu niedrig liege und von den umliegenden hohen Häusern verdeckt werde.
Vertragsrücktritt
Herr Horak trat wegen Lieferverzugs schriftlich vom Vertrag zurück. A1 reagierte nicht. Als Herr Horak drei Monate, nachdem er A1 von seinem Vertragsrücktritt in Kenntnis gesetzt hatte, noch immer kein entsprechendes Bestätigungsschreiben erhalten hatte, suchte er schließlich unser Beratungszentrum auf. Wir baten A1 um eine kundenfreundliche und kulante Lösung für Herrn Horak.
Angelegenheit bereinigt
Obwohl ständig am Ausbau und der Qualität des Netzes gearbeitet werde, könne man vor allem in Gebäuden keine 100%ige Versorgung garantieren, ließ uns A1 Mobilkom daraufhin wissen. Und: Nach fast sechs Monaten könne der Vertrag nicht mehr storniert werden. Sollte Herr Horak vorzeitig kündigen, würde man das gesamte Grundentgelt bis zum Ende der Bindung zuzüglich 79 Euro für das USBModem verrechnen. Andererseits habe man auch Verständnis für Herrn Horaks Ärger … Und deswegen werde man seinen Vertrag gegen Rücksendung des Modems doch vorzeitig und kostenlos kündigen. Somit war die Angelegenheit für Herrn Horak ausgestanden.