Der Computer muss nicht fein säuberlich „aufgeräumt“ sein, aber eine gewisse Grundstruktur vereinfacht die Datenverwaltung.
Ordnungssysteme
„Eigene Dateien“ heißt der unter den „Windows“-Betriebssystemen (aktuell: „Vista“) standardmäßig angelegte Ordner. Er ist dazu bestimmt, Textdokumente, Fotos, Musik und andere wertvolle persönliche Daten aufzunehmen. Deshalb hat er Priorität beim Backup, also der Datensicherung (siehe dazu: Weitere Artikel - "Datensicherung: Nicht für die Ewigkeit 10/2007").
Wie bei einem Karteikasten oder einem anderen „altmodischen“ Ordnungssystem sollten Sie die einzelnen Dateien allerdings nicht einfach nur in den Ordner „hineinschaufeln“. Zwar beinhalten sowohl „Vista“ (links unten im „Start“-Menü) als auch Apples „Mac OS X“ (Lupensymbol rechts oben in der Menüleiste) hilfreiche Suchfunktionen. Allerdings muss das eingegebene Wort in den Dateien bzw. den Ordner- und Dateinamen enthalten sein, und die Anzahl der angezeigten Treffer kann recht hoch ausfallen.
Klassische Baumstruktur
Die eigentliche Kunst bei der Archivierung ist somit das systematische Ablegen mit dem Ziel des raschen Wiederauffindens, etwa via „Windows Explorer“ oder dem „Finder“ von Apple. Die Unterteilung der „eigenen Dateien“ in Textdokumente, Fotos, Musik, Videos etc. ist ein wichtiger Schritt hierzu. Diese Ordner sind gleichfalls schon vorgegeben.
In der Folge benötigen Sie eine Reihe von Unterordnern (anzulegen im „Explorer“ unter „Organisieren“, im „Finder“ unter dem Zahnrad-Symbol). So können Sie z.B. die Textdokumente in „Geschäftlich“ und „Privat“ aufgliedern und diese Ordner wiederum in „Evidenz“ und „Erledigt“, in „Briefe“ und „Faxe“ und so fort.
Baumstruktur Windows Explorer | Baumstruktur "Finder" von Apple |
In Heft 10/2007 brachten wir den ersten Teil zu diesem Thema [ Datensicherung: Nicht für die Ewigkeit ] |