Vor wenigen Wochen hat Apple die neue Notebook-Linie MacBook vorgestellt.
Herzstück ist der Intel Core Duo Prozessor mit 1,83 bzw. 2 GHz, dank dem die Neuen fünfmal schneller sein sollen als die Vorgängerserie iBook. Der Arbeitsspeicher kommt auf 512 MB, die Festplatte auf 60 GB beim kleineren Modell, 80 GB beim Spitzenmodell.
Eigenartige Preise
Die Preise (der drei Modelle) liegen zwischen 1119 und 1519 Euro. Die Preispolitik ist allerdings etwas eigenartig. Der Unterschied zwischen einem 1,83-GHz- und einem 2-GHz-Prozessor ist – zumindest für Normalverbraucher – kaum spürbar. Kurios auch der Preissprung von 1319 auf 1519 Euro: Wenn man von der Festplatte absieht (80 statt 60 GB), besteht der einzige Unterschied zwischen den beiden Geräten in der Farbgebung. Für das edle schwarze wird ein Aufpreis von 200 Euro verrechnet.
Laufen auf zwei Betriebssystemen
Das große Plus der MacBooks: Sie laufen auf zwei Betriebssystemen, einerseits auf dem Apple-eigenen Mac OS X 10.4 Tiger (serienmäßig), andererseits sind sie aber auch Windows-XP-kompatibel. Und das nicht schlechter als ein Notebook mit Windows-Standardsoftware. Damit wird vielen PC-Usern der Umstieg auf Apple wohl noch leichter fallen.