Handhabung, Leistungsfähigkeit, Bild und Ton, Vielseitigkeit, Tragekomfort und Akku - in diesen Kategorien wurden über 100 Laptops auf "Quertz und Nieren" geprüft. Zwei Laptops konnten mit 84 von 100 möglichen Punkten abschneiden, erst beim Blick auf die Nachkommastellen konnte ein tatsächlicher Testsieger ausgemacht werden.
Test-Highlights
Apple und Microsoft - ein Duell, dass sich auch bei unserem Test der besten Laptops abgezeichnet hat. Beim diesjährigen Test hatte Microsoft mit dem Surface Laptop 7 13.8-Zoll die Nasenspitze vorne. Knapp dahinter rangiert das Apple MacBook Air 13-Zoll (M3, 2024). Wir fassen zusammen, was beide Produkte ausmacht und zu den Test-Highlights gemacht hat.
Microsoft Surface Laptop 7 13.8 Zoll
Der Microsoft-Laptop zeichnet sich durch eine schnelle Performance und lange Akkulaufzeit aus. Er läuft äußerst schnell, hat eine robuste Verarbeitungsqualität, qualitative Lautsprecher und auch der Bildschirm spielt alle Stücke, die ein guter Laptop braucht. Beeindruckend ist vor allem die Akkulaufzeit – mehr als 15 Stunden schafft er bei Videostreaming oder Surfen im Internet. Auch bei langer Nutzung bleibt das Gerät sehr leise, was das Arbeiten sehr angenehm macht. Die Auflösung des Displays ist gestochen scharf und stellt Farben und Text mit Brillanz dar. Einziges Manko: Die Webcam könnte bessere Qualität bieten, für Meetings unterwegs oder im Homeoffice reicht es aber.
Note: Sehr gut (84)
Preis: 1.199 Euro
Apple MacBook Air 13-Zoll (M3, 2024)
Im Vergleich zum Vorgängermodell hat sich beim MacBook Air wenig verändert. Trotzdem gehört es immer noch zur absoluten Spitze. Der Prozessor ist etwas schneller geworden, jedoch hat sich die Akkulaufzeit parallel dazu nicht merklich erhöht, befindet sich aber immer noch auf hohem Niveau. Ärgerlich ist aber die lange Ladezeit, die der Akku mit dem Standard-Ladegerät braucht. Die Verarbeitungsqualität, Lautsprecher und der Bildschirm bestechen beim MacBook, letzterer eignet sich aufgrund seines 16:10-Bildformats bestens zum Arbeiten an Dokumenten. Ein nettes Gadget ist auch das MagSafe 2-Ladegerät, das über Magnete funktioniert und im Falle eines Stolperers über das Ladekabel leicht vom Gerät abgeht und so weiterer Schaden eher verhindert werden kann. Manko: Upgrades sind bei Apple immer teuer, auch die Speicherkapazität fällt langsam aus der Zeit.
Note: Sehr gut (84)
Preis: 1.299 Euro.
Die Plätze 3 bis 104
Neben den beiden Spitzenreitern haben wir im Rahmen unserer internationalen Testkooperation noch 102 weitere in Österreich erhältliche Laptops getestet.
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