Test: Buggys sollen leicht und kompakt sein. Doch viele Modelle sind für die Kleinen wenig komfortabel.
Diese Buggys haben wir getestet:
- Nuna - Pepp Luxx
- Maclaren - Techno XT3
- Baby Jogger - Vue Lite
- Peg Peregro - Pliko P3 Compact Classico
- Knorr-Baby - Vero XL Happy Colour
- ABC Design - Takeoff
- Joie - Nitro
- TFK - Dot
- Quinny - Zapp Xtra
- Cool Baby - Jan
- Recaro - Easylife
- Chic 4 Baby - Lido
- Kiddy - City'n move
- Hauck - Shopper Comfortfold
- Chicco - Lite Way
Folgende Prüfpunkte finden Sie in unserer Testtabelle: Transportmaße, Gesamtgewicht, Schiebehöhe, Haltemöglichkeit, Max. Zuladung im Einkaufskorb, Kindgerechte Gestaltung (Sitzkomfort, Gurtsystem, Federung, Regenschutz, Sonnenschutz), Handhabung (Bedienungsanleitung, Erstmontage, Zusammenlegen und Aufklappen, Umbauen und Verstellen, Schieben, Bremsen, Fahren auf verschiedenen Untergründen, Tragen und Transportieren, Reinigen), Haltbarkeit, Sicherheit, Schadstoffe. - Hier der Testbericht:
Buggys sind für Eltern eine feine Sache. Sie haben wenig Gewicht, lassen sich zusammenklappen und passen in jeden Kofferraum. Anders als mit einem sperrigen Kinderwagen kommt man mit ihnen auch ohne fremde Hilfe problemlos in Bus und Straßenbahn.
Und sie haben auch Vorteile für die Kinder. Die Sprösslinge können selbst aus dem Buggy aussteigen, wenn sie lieber laufen möchten. Oder in ihn hineinklettern, wenn sie das Bedürfnis überkommt, ein Nickerchen zu machen.
Buggys nichts für Neugeborene
Warum nicht gleich mit einem Buggy beginnen, denken viele Eltern, und sich den teuren, sperrigen Kinderwagen samt Sportaufsatz einfach sparen? Ganz schlechte Idee!
Auch wenn manche Hersteller ihre Buggys für Kinder ab der Geburt anbieten: Neugeborene sind in einer Tragetasche oder Babywanne am besten aufgehoben. Nur dort liegt ihre Wirbelsäule gerade und sie haben ausreichend Platz, um sich zu bewegen. Sie können auf dem Bauch liegen oder auf der Seite schlafen, während sie in einem möglichst gut gefederten Wagen durch die Gegend kutschiert werden.