Frau Kossuth kündigte ihre Wohnung. Den Anschluss bei Wien Energie wollte die Hausverwaltung kündigen, was aber nie passierte. Wien Energie stornierte die Rechung. - Hier berichten wir über Fälle aus unserer Beratung. Betreut hat den Fall Mag. Mag. Irene Randa.
Als Frau Kossuth ihre Wohnung mit 31.3.2016 kündigte, teilte ihr die Hausverwaltung mit, dass sie den Anschluss bei Wien Energie nicht abmelden solle. Die Hausverwaltung werde alles Nötige selbst erledigen.
Anschluss weder ab- noch umgemeldet
Mehr als eineinhalb Jahre später erhielt Frau Kossuth ein Schreiben eines Inkassobüros. Im Auftrag von Wien Energie wurde von ihr für den Zeitraum 16.5.2016 bis 20.7.2017 ein Betrag von 401,68 € gefordert, der durch diverse Spesen bereits auf 593,34 € angewachsen war. Anders als vereinbart dürfte der Anschluss nach Frau Kossuths Auszug weder ab- noch umgemeldet und erst mit 13.7.2017 von einer neuen Mieterin übernommen worden sein. Bis dahin war die Wohnung leer gestanden.
Rechnung ausgebucht
Nachdem wir uns eingeschaltet hatten, buchte Wien Energie bzw. das Inkassobüro die an Frau Kossuth gerichtete Forderung aus.
Die Namen betroffener Konsumenten wurden von der Redaktion geändert.
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