Die Luft in Innenräumen wird während der Heizsaison schlechter. Mit einfachen Mitteln können Sie gegensteuern.
Während der Energiekrisen haben wir unsere Behausungen „dicht“ gemacht. Das spart zwar Energie. Doch seit viele Fensterritzen verschlossen, so mancher Türspalt verringert wurde, können sich im Haus beziehungsweise der Wohnung mehr Schadstoffe sammeln. Sie stammen aus Baustoffen, Spanplatten, Möbeln, Bodenbelägen, Lacken, Textilien, Klebe- oder Reinigungsmitteln. Manche Gifte treten als Stäube oder mikroskopisch kleine Fasern auf, andere gasen mit der Zeit aus. Dazu kommen „natürliche“ Schadstoffe, die uns umgeben: das ausgeatmete Kohlendioxid, Pilzsporen, Bakterien, Milben und Viren.
Über Jahre hinweg und täglich stundenlang aufgenommen, sind diese Schadstoffe tatsächlich problematisch. Besonders betroffen sind vor allem die Atemwege.
Aber: Gegen dicke Luft in den eigenen vier Wänden können Sie etwas tun. Erstens Giftstoffe (oder zumindest deren Freisetzung) vermeiden. Zweitens richtig lüften und dabei besonders die Luftfeuchtigkeit beachten.